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Bei Netflix: Der beste Teil einer erfolgreichen Thriller-Trilogie

Der Thriller überzeugt mit Action und Mystery.
Der Thriller überzeugt mit Action und Mystery. Bild: Sony
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Bei Netflix: Bester Teil einer gewaltigen Thriller-Trilogie – von Kritikern abgestraft

Zweite Teile von Trilogien sind häufig die besten. Auch diese Fortsetzung einer Thriller-Reihe wusste zu überzeugen – zumindest teilweise. Bei Netflix gibt es sie im Stream.
22.08.2025, 05:0822.08.2025, 05:08
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2009 kehrte Tom Hanks als Symbolologe Robert Langdon zurück auf die Leinwand und liefert unter der Regie von Ron Howard einen Mysterythriller, der durch Tempo, bildgewaltige Schauplätze und eine Prise pseudowissenschaftlicher Theologie überzeugt. Nun läuft er im TV.

Darum geht es in "Illuminati"

"Illuminati", der zweite Teil der Robert-Langdon-Reihe, spielt im Herzen Roms, wo eine gestohlene Antimaterie-Dose aus dem CERN droht, den Vatikan in Schutt und Asche zu legen.

Während gleichzeitig vier Kardinäle entführt und nacheinander an symbolträchtigen Orten ermordet werden, jagt Langdon durch Kirchen, Katakomben und geheime Illuminaten-Pfade, um die Katastrophe zu verhindern.

Die Handlung ist ein typischer Dan-Brown-Mix aus Kunstgeschichte, Verschwörungstheorie und Popcorn-Spannung – dabei allerdings etwas zugänglicher und unterhaltsamer als der düstere Vorgänger "The Da Vinci Code".

Der beste der Reihe: Was "Illuminati" so gut macht

Die Filmkritik lobte vor allem das gesteigerte Tempo. Statt bleierner Erklär-Dialoge wird diesmal gerannt, gerätselt und gestorben – und das alles vor beeindruckender Kulisse. Auch, wenn die Story teilweise mit fragwürdiger Logik und überkonstruierter Dramaturgie arbeitet, bleibt sie bis zum Schluss fesselnd.

Bei Rotten Tomatoes kommt der Thriller nur auf 36 Prozent positive Kritiken, Metacritic listet den Film mit einem Score von 48/100. Nimmt man Publikums- und Kritikerwertung zusammen, steht "Illuminati" aber als bester Teil der Reihe da.

Und mit rund 486 Millionen US-Dollar weltweitem Einspiel (bei einem Budget von 150 Millionen) wurde der Film 2009 zum immerhin neunt-erfolgreichsten Kinostart des Jahres.

Im Vergleich mit den anderen beiden Teilen der Reihe fällt "Illuminati" positiv auf. "The Da Vinci Code" (2006) war zwar mit über 760 Millionen US-Dollar weltweit ein riesiger Kassenerfolg, fiel bei der Kritik aber durch: Nur rund 25 Prozent positive Stimmen bei Rotten Tomatoes, die Metacritic-Wertung liegt bei 46.

"Inferno" (2016), der dritte Teil, enttäuschte sowohl qualitativ als auch kommerziell: 23 Prozent auf Rotten Tomatoes, nur rund 220 Millionen Dollar Einspielergebnis.

"Illuminati" eignet sich übrigens auch für alle, die "The Da Vinci Code" überspringen möchten – Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig, schaden aber natürlich auch nicht.

Vox zeigte den Film am Donnerstag um 20.15 Uhr. Bei Netflix kann er nach der TV-Ausstrahlung in der kostenpflichtigen Flatrate gestreamt werden.

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