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Bei Netflix: Sci-Fi-Meisterwerk mit sehr komplexem Ende

Der Sci-Fi-Film begeistert und erschüttert das Publikum zugleich.
Der Sci-Fi-Film begeistert und erschüttert das Publikum zugleich.Bild: Warner Bros.
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Sci-Fi-Meisterwerk bei Netflix: Am Ende verzweifeln viele Zuschauer

Dieser Blockbuster aus dem Jahr 2014 zählt definitiv zu den Sci-Fi-Highlights der letzten beiden Dekaden. Er regt zum Nachdenken an, rührt aber auch zu Tränen. Der Film läuft im Stream.
06.10.2025, 06:1006.10.2025, 06:10

Für nicht gerade wenige zählt Christopher Nolan zu den bedeutsamsten lebenden Filmschaffenden – und "Interstellar" ist trotz seiner Komplexität sein bislang womöglich auch emotionalstes Werk.​

Die epische Laufzeit von 169 Minuten kann der Blockbuster definitiv rechtfertigen, der Publikumsscore von 87 Prozent bei Rotten Tomatoes spricht eine klare Sprache. Der Film läuft im Stream.

Darum geht es in "Interstellar"

Der ehemalige Nasa-Pilot Cooper (Matthew McConaughey) wird von einer geheimen Nasa-Gruppe für eine Mission angeworben: Durch ein nahe dem Saturn entdecktes Wurmloch sollen er und sein Team nach bewohnbaren Planeten suchen.

Die Menschheit braucht dringend ein neues Zuhause. Gemeinsam mit Wissenschaftlerin Amelia Brand (Anne Hathaway) und weiteren Crew-Mitgliedern bricht er auf.

Auf ihrer Reise müssen sie Planeten erkunden, auf denen extreme physikalische Bedingungen herrschen – etwa gewaltige Zeitdilatationen durch die Nähe zu einem Schwarzen Loch.

Während für Cooper und seine Mannschaft Stunden vergehen, verstreichen auf der Erde Jahrzehnte. Seine Tochter Murph wächst heran und wird selbst zur führenden Wissenschaftlerin im Kampf ums Überleben.

Das Ende von "Interstellar" erklärt

Das Ende von "Interstellar" wirkt auf viele zunächst sehr komplex, ist aber im Kern klar erzählt. Cooper opfert sich, indem er in das Schwarze Loch stürzt, doch statt zu sterben findet er sich in einer Art höherdimensionalem Raum wieder, in dem Zeit nicht linear verläuft.

Dort kann er durch Gravitation mit seiner Tochter Murph in der Vergangenheit Kontakt aufnehmen und ihr die entscheidenden Informationen übermitteln, die der Menschheit das Überleben sichern.

Nachdem dieser Raum zusammenbricht, wird Cooper nahe des Saturns gerettet und sieht seine inzwischen hochbetagte Tochter ein letztes Mal. Die Botschaft dahinter: Wissenschaft und Emotion, vor allem die Liebe zwischen Vater und Tochter, sind stärker als Raum und Zeit.

RTL Zwei zeigte "Interstellar" am 5. Oktober zur Primetime um 20.15 Uhr. Gestreamt werden kann der Film unter anderem bei Netflix, wo er derzeit im Abo enthalten ist.

Jacob Elordi reagiert auf umstrittene "Saltburn"-Szene – "wie prüde"
Jacob Elordi erfährt derzeit vor allem viel Aufmerksamkeit für seine Rolle in dem neuen Horrorfilm "Frankenstein", der jetzt auf Netflix gestartet ist. Furore gab es aber ebenfalls schon um ihn beim Thriller "Saltburn". Dazu hat der Schauspieler eine klare Meinung.
Jacob Elordi spielte bereits in "Pirates of the Caribbean: Salazars Rache", der "The Kissing Booth"-Reihe, "Euphoria" oder eben in "Saltburn" mit. Letztgenannte Produktion stammt aus dem Jahr 2023. Darin übernimmt er die Figur Felix, die aus einer reichen Familie kommt. Er freundet sich mit Oliver Quick (Barry Keoghan) an, der es nur mit einem Stipendium zur Oxford-Universität schaffte.
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