"Game of Thrones" ist vor allem für drei Dinge bekannt und berüchtigt: Intrigen zwischen den Figuren, Gewalt und nackte Haut. "House of the Dragon" folgt dem gleichen Weg, wie sich aktuell anhand der zweiten Staffel wieder eindrucksvoll zeigt. Direkt in der Auftaktepisode kommt es zu einem grausamen Mord.
Olivia Cooke, Darstellerin der Alicent Hohenturm, verrät in einem Interview nun neue Details zu den Drehs. Dabei geht es um eine pikante Szene, die es nicht in die finale Fassung von "House of the Dragon" geschafft hat.
König Viserys verstarb am Ende von Staffel eins. Nach dem Tod ihres Mannes vergnügt sich Alicent in der zweiten Staffel dann mit dem Ritter Kriston Kraut (Fabien Frankel), wobei die entsprechenden Szenen nicht allzu explizit ausgefallen sind.
Nun stellt sich heraus: Es gab noch mehr Material, das die Fans aber nicht zu sehen bekommen. Gegenüber "Elle" beschreibt die Schauspielerin einen geschnitten Moment als "dreckig wie Sau". Und weiter:
"Sinnlich" und "animalisch" sind weitere Attribute, die Olivia Cooke der Szene zuschreibt. Die Tatsache, dass die Sequenz geschnitten wurde, stößt bei ihr daher nicht gerade auf Begeisterung. Letztlich gibt sie sich aber diplomatisch mit Blick auf den Showrunner Ryan Condal: "Es ist okay. Es ist seine Serie."
Schließlich liefert sie auch den Grund für die Entscheidung des Serien-Verantwortlichen. Condal sei demnach der Meinung gewesen, das Publikum lerne anhand des Moments "nichts Neues über die Charaktere". Für ihn sind Sex-Szenen also gerade nicht reiner Selbstzweck, gleichwohl dies zumindest noch bei "Game of Thrones" immer wieder unterstellt wurde.
Alles in allem ist die Schauspielerin mehr als zufrieden mit der Darstellung ihrer Serien-Figur in Staffel zwei von "House of the Dragon". Bezugnehmend auf eine Oralsex-Szene urteilt sie: "Ich dachte, es gebe noch viel mehr. Daher bin ich sehr erleichtert, dass die Szene mit mir zeigt, wie Alicent befriedigt wird, was großartig ist und nicht überflüssig wirkt."