Jennifer Aniston und Adam Sandler gelten in "Murder Mystery" als die Hauptverdächtigen in einem Mordfall netflix
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Netflix sorgte bereits einige Male mit seinen Eigenproduktionen für viel Aufruhr bei Zuschauern und in den sozialen Medien. Wir erinnern uns an da beispielsweise an "Bird Box" mit Sandra Bullock im vergangenen Jahr.
Laut Netflix habe der Thriller Zuschauerrekorde gesprengt. 45 Million Netflix-Accounts hätten damals den Film innerhalb von nur sieben Tagen gestreamt, verkündete das Portal auf Twitter.
Zwar ist unklar, wie viele Zuschauer "Bird Box" in den ersten drei Tagen gesehen haben, allerdings ist dieser 7-Tage-Rekord so gut wie eingestellt. Denn der offizielle Comedy-Account von Netflix gab nun bekannt, dass eine neue Eigenproduktion in drei Tagen so oft angesehen wurde wie keine zuvor: "Murder Mystery" mit Jennifer Aniston und Adam Sandler.
Netflix gab auf Twitter den Rekordbrecher bekannt:
Es ist eine Seltenheit, dass Netflix genaue Streamingzahlen an die Öffentlichkeit herausgibt. Zudem ist kein genaues, transparentes System bekannt, wie solche Zahlen zustande kommen. So wurde damals schon bei "Bird Box" kritisiert, dass die Zahlen von Netflix nicht glaubhaft wären.
Nutzer zweifeln Beliebtheit von "Murder Mystery" an
Und auch der vermeintliche enorme Erfolg von "Murder Mystery" stößt auf Zweifel. Denn wenn man die Rechnung macht, dass ein Stream häufig von mehr als einer Person alleine angesehen wird und man dann diese Zuschauerzahlen in vermeintliche Kinotickets umrechnet, dann würde "Murder Mystery" sogar den Kinorekord von "Avengers: Endgame" überholen.
Einige Twitter-Nutzer merkten an, dass unklar sei, ob die Streams auch zählen, wenn der Film nach einigen Minuten wieder abgebrochen werden. Andere behaupten sogar, dass der Film bei ihnen als "begonnen" angezeigt wurde, obwohl sie ihn nie angeklickt hätten. Die meisten reagierten allerdings nur mit Unverständnis auf den vermeintlichen Hype.
(jr)
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Süßer Hundecontent bald auch auf Netflix
Video: watson
Bei "The Masked Singer" geht es mittlerweile wohl nur noch darum, den Absturz einigermaßen abzubremsen. Die ProSieben-Show hat seit längerem Probleme, ihr Publikum zu halten. Dass der Sender den Abwärtstrend nicht tatenlos hinnimmt, zeigt sich in seinem Bemühen, das Format einigermaßen frisch zu halten.