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TV-Tipp: Unterhaltsamer Sci-Fi-Monster-Film mit Jason Statham

Der Monster-Film wurde lange belächelt.
Der Monster-Film wurde lange belächelt. Bild: Warner Bros.
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Heute im TV: Verboten unterhaltsamer Sci-Fi-Film, der über 500 Millionen Dollar einspielte

Einer der derzeit größten Action-Stars kämpft gegen ein übergroßes Monster? Das klingt nach Trash, macht aber viel Spaß. Heute läuft der Sci-Fi-Horror im TV.
20.07.2025, 07:0420.07.2025, 07:04
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Lange wusste niemand so recht, was man von diesem Monsterfilm eigentlich zu erwarten hatte. Genre-Regisseur Eli Roth, bekannt für blutige Stoffe, war abgesprungen. Es kam der kantenlose Jon Turteltaub, der "Meg" schließlich fertigstellte.

Das Ergebnis: Der Blockbuster serviert eine Mischung aus tierischer Bedrohung, absurden Actionmomenten und sattem CGI-Gewitter – und das mit einem Augenzwinkern, das man nicht unterschätzen sollte.

Darum geht es in "Meg"

Im Zentrum des Films steht der Tiefseetaucher Jonas Taylor, gespielt von Jason Statham, der bei einem riskanten Rettungseinsatz auf einen Megalodon trifft – einen gigantischen Urzeit-Hai, der eigentlich längst ausgestorben sein sollte.

Als sich das Tier aus den Tiefen der Meeresgräben an die Oberfläche wagt, beginnt eine Jagd, die mehr Adrenalin als Anspruch liefert. Gemeinsam mit einem Forschungsteam versucht Taylor, das Biest zu stoppen – was natürlich in epischer Unterwasser- und Überwasser-Action mündet.

Warum der Blockbuster sich lohn

Was "Meg" von anderen Hai-Filmen abhebt, ist nicht nur die Größe des Monsters, sondern der gekonnte Spagat zwischen Ernst und ironischer Selbstwahrnehmung. Regisseur Jon Turteltaub inszeniert den Film mit einem klaren Ziel: Unterhaltung ohne Umwege.

Und das funktioniert, wenngleich Kritiker:innen gespalten waren. Bei "Rotten Tomatoes" liegt der Score bei 47 Prozent Zustimmung, auf "Metacritic" bei etwa 46 Punkten.

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Beim Publikum kam der Blockbuster hingegen hervorragend an. "Meg" entwickelte sich zum unerwarteten Sommerhit und spielte weltweit beeindruckende 529 Millionen US-Dollar ein – bei einem Produktionsbudget von 130 bis 178 Millionen US-Dollar.

"Meg" erhielt eine mäßige Fortsetzung

Der weltweite Erfolg ebnete den Weg für eine Fortsetzung, die 2023 mit "Meg 2: The Trench" folgte. Auch wenn die Kritiken für Teil zwei noch vernichtender ausfielen, blieb das Publikum dran. Der Film spielte knapp 398 Millionen Dollar ein, bei einem ähnlichen Budget wie Teil eins – wieder mit starkem Rückenwind aus dem asiatischen Markt.

Was den Spaßfaktor angeht, liefern beide Filme ordentlich ab. Riesige CGI-Haie, tiefergelegte Tiefsee-Labore, Jason Statham, der einem urzeitlichen Monstrum per Jetski Paroli bietet – das alles ergibt genau das Spektakel, das man sich von einem Sommer-Blockbuster dieser Art erhofft.

ProSieben zeigt "Meg" am Sonntag um 23.05 Uhr im TV. RTL+ und Amazon Prime Video führen den Film außerdem in der (kostenpflichtigen) Flatrate.

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