Noch Ende 2025 soll "Avatar: Fire and Ash" in die Kinos kommen. Der Science-Fiction-Film ist inzwischen der dritte Teil von James Cameron. Zwei weitere aus der Welt von Pandora sollen noch kommen. Jetzt überrascht der mehrfache Oscarpreisträger mit seinen Plänen.
Cameron verkündet nämlich, dass sein nächstes Projekt eben nicht ein weiterer "Avatar"-Film sein wird, sondern er mit einem Erfolgsautor gemeinsame Sache machen möchte.
Wie "The Hollywood Reporter" berichtet, hat James Cameron eine konkrete Vorstellung davon, woran er nach "Avatar: Fire and Ash" arbeiten wird. Er möchte demnach einen Fantasyfilm realisieren, sobald er seinen dritten "Avatar"-Teil fertiggestellt hat.
Der Regisseur gibt derweil auf seinem Instagram-Account selbst bekannt, dass sich seine Produktionsfirma Lightstorm Entertainment die Rechte an Joe Abercrombies Roman "The Devils" gesichert hat. Dieser erschien vor rund einem Monat.
James Cameron wird gemeinsam das Drehbuch mit Joe Abercrombie schreiben. Darin geht es laut dem Verlag Penguin um ein Europa am Abgrund.
Konkret wird angegeben: "Krankheiten und Hunger raffen die Bevölkerung dahin, Monster lauern in den Schatten und gierige Prinzen nehmen sich rücksichtslos alles, was sie wollen." Und weiter: "Nur eins ist sicher: Die Elfen werden zurückkehren und alles vernichten." Damit handelt es sich um ein besonders düsteres Fantasy-Epos.
James Cameron schwärmt im Vorfeld von dem Autor und der Buchverlage. Er betont, "ich liebe Joes Schreibstil seit Jahren und genieße jedes neue Buch".
Die Frische der Welt und der Charaktere in "The Devils" haben ihn schließlich dazu gebracht, die Rechte an einem seiner Bücher zu kaufen "und mit ihm zusammenzuarbeiten, um es auf die Leinwand zu bringen".
James Cameron gibt zu verstehen: "Ich kann es kaum erwarten, mich in die Geschichte zu vertiefen, nachdem ich mit 'Avatar: Fire and Ash' fertig bin." Es werde letztlich "eine freudige neue Herausforderung" für ihn sein, die "unvergesslichen Charaktere" zum Leben zu erwecken.
Joe Abercrombie kommt in der Mitteilung selbst zu Wort und merkt an: "Ich kann mir niemand besseren vorstellen, der dieses seltsame und wundervolle Monster von einem Buch auf die Leinwand bringen könnte."