Seit dem 9. Februar läuft die erste Hälfte der 4. Staffel "You – Du wirst mich lieben" auf Netflix. Hauptdarsteller Penn Badgley spielt darin den mordenden Stalker Joe Goldberg, der sich in den aktuellen Folgen als Uni-Professor in London tarnt.
Viele Fans der beliebten Show dürften die verfügbaren Episoden bereits durchgesuchtet haben. Weitere fünf sollen erst am 9. März folgen. Bis dahin muss sich die "You"-Community also gedulden. Um die Wartezeit zu überbrücken, wird sich der ein oder andere wohl mit News zu der Show über Wasser halten.
Wie treffend, dass Hauptdarsteller Penn Badgley jetzt ein Interview gegeben hat, in dem er einen Ausblick auf die ausstehenden Folgen gibt. Einige seiner Aussagen in dem Podcast "Podcrushed" dürften eingefleischte Fans jedoch nicht gerne hören.
Der Schauspieler offenbart nämlich, vor den Dreharbeiten zu Staffel 4 ein richtungsweisendes Gespräch mit Produzentin und Drehbuchautorin Sera Gamble geführt zu haben. "Ich habe Sera Gamble, die Schöpferin der Serie, gefragt: 'Kann ich einfach keine intimen Szenen mehr machen?'", erzählt Penn Badgley bei "Podcrushed".
Ein kompletter Verzicht auf Sex-Szenen ließe sich aus dramaturgischen Gründen nur schwer erklären, räumt der 36-Jährige ein. Es sei ihm deshalb um einen Kompromiss gegangen. "Ich sagte zu Sera: 'Mein Wunsch wäre null [intime Szenen, Anm. d. Red.], von 100 auf null zu gehen. Aber ich habe diesen Vertrag unterschrieben. Man kann diesen Aspekt nicht aus der DNA des Konzepts herausnehmen. Wie viel weniger kann man es also machen, war meine Frage an sie."
Sera Gamble habe volles Verständnis dafür gezeigt und sei mit einer "phänomenalen" Lösung auf ihn zugekommen. Wie die aussieht, davon werden sich Fans der Show dann ab dem 9. März überzeugen können, wenn die letzten Folgen der vierteln Staffel online gehen.
Der Grund für seine veränderte Einstellung: Die Beziehung zu seiner Partnerin. Mit der Sängerin Domino Kirke-Badgley ist der Schauspieler seit fünf Jahren zusammen. "Treue in jeder Beziehung, besonders in meiner Ehe, ist mir wichtig. Es ist einfach ein Punkt erreicht, an dem ich das nicht mehr tun möchte."