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Formel 1: Mick Schumacher redet über Vater Michael Schumacher

SCHUMACHER Mick ger, Alpine Endurance Team, Alpine A424, portrait during the 2024 6 Hours of Fuji, 7th round of the 2024 FIA World Endurance Championship, from September 13 to 15, 2024 on the Fuji Spe ...
Mick Schumacher entwickelte früh eine Leidenschaft für den Rennsport. Bild: imago images / PanoramiC
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Formel 1: Mick Schumacher spricht emotional über seinen Vater

11.11.2024, 16:57
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Dass Mick Schumacher es wirklich will, dürfte er in den vergangenen Monaten ausreichend bewiesen haben. Immer wieder wurde über seine mögliche Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports spekuliert, ein Rennstall nach dem anderen ließ den Traum doch wieder platzen.

Bis zuletzt hatten er und seine Unterstützer:innen darauf gehofft, dass das zweite Cockpit beim Sauber-Team doch noch an den 25-Jährigen gehen könnte. Mittlerweile ist allerdings klar: Es wird, trotz all der Versuche, Micks drittes Jahr in Folge ohne eine Festanstellung in der ersten Reihe der Formel 1.

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Doch aufgeben, das ist für den Nachwuchsfahrer garantiert keine Option. Denn während sein Onkel Ralf Schumacher eine Rückkehr in die Königsklasse als mittlerweile sehr unwahrscheinlich bezeichnete, hat Micks Leidenschaft eine lange Vergangenheit. Und die begann mit seinem Vater, seinerseits einer der berühmtesten Rennfahrer der Geschichte.

Formel 1: Michael Schumacher brachte Sohn zum Rennsport

"Er war eine große Stütze, und wir hatten viel Spaß", erklärt der 25-Jährige nun in "Inside Mercedes F1" von Matt Whyman. Das Buch erschien vergangene Woche und beschäftigt sich mit den Sternstunden und den Herausforderungen der Formel 1.

Wohl mit den gleichen Worten lässt sich demnach auch die Beziehung zwischen Mick und Michael Schumacher beschreiben. Schon in Kindertagen habe sein Vater ihn demnach immer alles ausprobieren lassen und ihm bei Träumen nie im Weg gestanden, so der Nachwuchsfahrer.

"Alles, was mein Vater tat, tat ich auch", erklärt Schumacher nostalgisch im Buch, aus dem unter anderem "Sport1" zitiert. Früh war er auf diesem Wege ins Kartauto gestiegen und habe dort auch direkt Tipps von Michael Schumacher erhalten.

"Einmal habe ich in einem Kartrennen in einer Kurve sehr spät gebremst und dadurch viel Zeit gewonnen. Als ich ihm davon erzählte, sagte er: ‚Du hättest in jeder Kurve so bremsen müssen!‘"

Mick Schumacher erinnert sich an Unfall seines Vaters

Nicht immer war der Umgang zwischen Vater und Sohn dabei offenbar auf die klassisch sanfte Tour verlaufen. "Wann immer er das Gefühl hatte, dass ich es nicht ernst nahm, sagte er: 'Mick, würdest du lieber mit deinen Freunden Fußball spielen gehen? Wenn ja, dann brauchen wir das alles nicht zu tun'“, berichtet Mick Schumacher von seinen Anfängen im Rennsport.

Doch schon hier bewies der Teenager Ehrgeiz und entschied sich schnell, den Weg in die Fußstapfen seines Vaters anzutreten. Nur wenig später hatte dieser allerdings einen verheerenden Ski-Unfall, wurde zunächst in ein künstliches Koma versetzt. Mick Schumacher war zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt.

"Von da an musste ich alles alleine machen", erinnert sich sein Sohn, der nur ein Jahr nach dem Unfall in die Formelklasse einstieg. Die technischen Ratschläge seines Vaters habe er dabei aber immer im Kopf gehabt und sich so selbstständig weiterentwickelt.

Über den konkreten Gesundheitszustand von Michael Schumacher ist seit Jahren nichts bekannt. Auch sein Sohn äußert sich dazu im Buch von Matt Whyman nicht.

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