Cristiano Ronaldo ist weltbekannt und wohl einer der berühmtesten aktiven Fußballer überhaupt. Selbst Fußballmuffel haben seinen Namen schon einmal gehört. Kein Wunder, schließlich kann er auf viele Erfolge zurückblicken. Unter anderem erlangte er bereits einen Europameister-Titel, vier Champions-League- und drei FIFA-Klub-Weltmeisterschafts-Siege. Doch der Ruhm hat seinen Preis.
So wird jeder Schritt des Profi-Fußballers von der Öffentlichkeit akribisch verfolgt. Das scheint Ronaldo gar nicht zu schmecken.
Am Dienstag ist das Fass bei Ronaldo offenbar übergelaufen. Er hat seinem Ärger auf Instagram Luft gemacht und gegen die Berichterstattung über ihn sowie gegen Falschinformationen gewütet.
"Es ist unmöglich, dass ein Tag vergeht, an dem man nicht über mich redet. Sonst verdient die Presse ja kein Geld", schrieb er, offenbar völlig aufgebracht, unter einen Insta-Post des Users cr7.o_lendario.
Größten Unmut bereitet dem Fußballer offenbar, dass zahlreiche Meldungen über ihn nicht wahr seien. "Sie (die Medien) wissen, dass sie die Aufmerksamkeit der Menschen nur mit Lügen bekommen können. Macht nur weiter so, dann schafft ihr es vielleicht, irgendwann mit einer Nachricht richtig zu liegen", wetterte er.
Um seinen Standpunkt zu unterstreichen, verdeutlichte er die Anzahl der angeblichen Falschmeldungen mit einer selbst durchgeführten "Studie": "Ich habe ein Notizbuch und in den letzten Monaten waren von den 100 Nachrichten über mich nur fünf richtig."
In einigen Wochen werde er die Wahrheit in einem Interview erzählen, kündigte der Fußballer abschließend an. Mittlerweile hat der Kicker die Kommentare allerdings gelöscht.
Seit Wochen reißen Transfergerüchte um Cristiano Ronaldo nicht ab. Kurz vor dem schriftlichen Ausraster berichteten englische Medien, dass Trainer Erik ten Hag bereit sei, Ronaldo noch während des aktuellen Transferfensters zu verkaufen. Zumindest laut Cristiano Ronaldo ist das völliger Blödsinn.
Die Ronaldo-Interessenten dürfte diese Neuigkeit jedenfalls nicht erfreuen. Laut "Sky" sollen Atletico Madrid und der FC Chelsea an Ronaldo interessiert sein. Auf einen eventuellen portugiesischen Neuzugang dürfen sie also wohl frühestens mit der nächsten Transfersaison hoffen.
(ast)