Angus Young kommt mit AC/DC dieses Jahr nach Deutschland.Bild: Gonzales Photo/Per Lange
Musik
Fans von AC/DC kommen im Sommer in Deutschland voll auf ihre Kosten, denn hier liegt der Schwerpunkt der kommenden "Power Up"-Tour. Ursprünglich wurden neun Shows für Deutschland angekündigt, später bestätigte der Veranstalter noch zwei Zusatzkonzerte. Der Vorverkauf im Februar lief wie erwartet, der Ansturm auf die Tickets war riesig.
Seit dieser Woche nun sind die ersten Resale-Karten über den offiziellen Fansale von Eventim verfügbar. Fans haben hier die Möglichkeit, ihre erworbenen Tickets für (deutlich) mehr als den Original-Preis weiterzuverkaufen. Und viele von ihnen nutzen die Gelegenheit.
AC/DC-Tickets: Neue Chance für Fans
Im Vergleich zu beispielsweise Tickets für die "Eras"-Tour von Taylor Swift mussten die AC/DC-Fans bei Eventim weniger tief in die Tasche greifen. Besonders teure VIP-Pakete beispielsweise waren von vornherein nicht verfügbar. Stehplatzkarten für den Bereich direkt vor der Bühne etwa kosteten rund 180 Euro, Tickets für Stehplätze im Innenraum dahinter schlugen mit circa 150 Euro zu Buche.
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Beim Fansale gibt es die Option, Karten zum Originalpreis zu veräußern. Ein Muss ist das jedoch nicht. Verfügbare Angebote, deren Preis dem Eventim-Originalpreis entspricht oder darunter liegt, sind immerhin mit einem blau-weißen Symbol gekennzeichnet.
Am Montag, dem 5. März, gibt es beim Fansale Karten für zwei Gelsenkirchen-Auftritte, zwei München-Shows, die beiden Dresden-Konzerte sowie die Events in Hockenheim und Stuttgart. Die Auswahl ist relativ groß und wer beim Vorverkauf leer ausging, erhält hier quasi eine zweite Chance.
Mit Blick auf die Preise, die die privaten Verkäufer:innen abgesteckt haben, kehrt jedoch schnell Ernüchterung ein. Vor allem begehrte Tickets für den "Golden Circle", also den Stehplatzbereich unmittelbar vor der Bühne, werden in der Regel nicht zum Originalpreis angeboten, sondern sind nun oft teurer als beim regulären Sale.
AC/DC: Wucher-Preise beim Fansale
Ein Beispiel: Ein Angebot beinhaltet gleich drei Stehplatzkarten für den "Golden Circle" in München, pro Ticket möchte die Person statt 180 Euro aber 276 Euro haben. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs. Ein anderer Fan verkauft seine zwei Karten, die ursprünglich 150 Euro kosteten, für jeweils den doppelten Preis, also 300 Euro.
Sitzplatzkarten werden, gelinde gesagt, auch nicht wirklich günstiger. So verlangt ein Eventim-Käufer, der für sein Tribünen-Ticket knapp 169 Euro zahlte, plötzlich 335 Euro. Ob die Anbieter damit durchkommen, bleibt abzuwarten, denn die meisten Fans haben eine finanzielle Schmerzgrenze – auch bei der Lieblingsband.
Das Instagram-Konto von Lisa Müller erhielt dieses Jahr bereits mehrfach besondere Aufmerksamkeit. Die Ehefrau des FC Bayern-Stars Thomas Müller hatte im Mai dieses Jahres etwa private Paar-Fotos aus dem Feed entfernt und folgte ihrem Mann nicht mehr, was zu Spekulationen über den Zustand der Beziehung anregte. Später war Müller seiner Frau bei Instagram ebenfalls entfolgt.