Vanessa Mai sprach schon mehrfach über ihre große Karriere-Krise 2018. Die Sängerin fühlte sich massiv unter Druck gesetzt und brach schließlich mit der Schlagerbranche, die sie zu sehr einengte. Nach einer Show mit Sound-Problemen beispielsweise sei sie nur noch von der Bühne gerannt und weinend ins Auto gesprungen. Zudem machte ihr in besagtem Jahr eine Verletzung zu schaffen. All das hat die 30-Jährige mittlerweile hinter sich gelassen.
Bei der Morningshow "Volle Kanne" im ZDF blickte Vanessa Mai jetzt aber noch einmal auf diese Krisen-Zeit zurück – und offenbarte, wie in dieser Phase auch ihre Ehe litt.
Vanessa Mais Ehemann Andreas Ferber ist zugleich ihr Manager – dass diese Konstellation funktionieren kann, daran gab es in der Öffentlichkeit immer wieder Zweifel, doch die beiden sind nach wie vor zusammen.
Die Künstlerin stellt im ZDF klar: "Ich habe es nie als Nachteil gesehen, mit seinem Manager zusammen zu sein." Sie bekomme dadurch "alles eins zu eins mit" und könne Dinge, die ihre Karriere betreffen, viel klarer sehen.
2018 wurde es dann aber doch "tatsächlich ein bisschen zum Nachteil", muss Vanessa im TV einräumen – "weil ich so schlimm war".
Sie sei damals noch sehr jung gewesen und habe sich schlicht selbst "verloren". Alles habe Kopf gestanden, sie sei nicht mehr sie selbst gewesen. "Wenn ich nichts zu essen kriege und wenn ich meinen Kopf verloren habe, kann ich unangenehm sein", resümiert die Musikerin.
Geht es nach ihr, trägt auch nur sie die Schuld an der zurückliegenden Ehe-Krise. Von ihrem Mann schwärmt sie hingegen:
Es sei "wirklich eine krasse Zeit" gewesen" – "aber auch da lernt man sich als Paar neu kennen", ist sie sich sicher. Somit sind die beiden also gestärkt aus der schwierigen Phase hervorgegangen.
Schließlich bezeichnet Vanessa Mai ihren Partner als Seelenverwandten, der teils auch wie ein Bruder für sie gewesen sei. Ohne ihn hätte sie es "nicht rausgeschafft".