In seinem Podcast zu "Let's Dance" kommentiert Christian Polanc in jeder Woche ausführlich das Geschehen in der Show. Der Profitänzer bewertet dabei die Leistungen der Kolleg:innen, schaut den Promis auf die Füße und erklärt, wo er der Bewertung der Jury mitunter widerspricht.
In der aktuellen Folge von "Let's Talk About Dance" widmet er sich den Tänzen wieder einmal im Detail und übt dabei deutliche Kritik an einigen Kandidat:innen. Doch mit einem Teil der Leistung, die in der vergangenen Woche gezeigt wurden, ist er überhaupt nicht einverstanden, kritisiert ein Detail dabei deutlich.
Auch der Bewertung von Joachim Llambi widerspricht er. Die Punktevergabe des Chefjurors für Biyon Kattilathu kann Christian Polanc beispielsweise nicht nachvollziehen.
Wie üblich bewertet der Profi in der aktuellen Folge seines Podcasts die Leistung der Paare noch einmal im Detail. Besonders begeistert ist er aktuell von Anastasia und Toni. "Du bist für mich einer der ersten, der einen Ansatz von Schwung gezeigt hat", sagt er über Tonis Leistung. Toni sei "sehr leichtfüßig" gewesen, lobt der Profi.
Aber: Mit der Bewertung der beiden durch die Jury kann er trotzdem nicht recht mitgehen. "Für mich waren das keine zehn Punkte", sagt er deutlich. Vor allem an der Haltung von Anastasia und Toni hat er einiges auszusetzen. "Das war ein gutes Stück weg davon", sagt er mit Bezug auf die erreichte Höchstpunktzahl. Er erklärt, dass es noch einige Punkte an der Performance der beiden zu verbessern gibt. Christian selbst hätte der Darbietung lediglich sieben Punkte gegeben.
Auch in einem anderen Punkt ist er mit der Bewertung durch die Fachjury nicht wirklich einverstanden. Die Leistung von Biyon hat ihn weniger überzeugt als das bei der Jury der Fall war. "Ein Mal pro Folge im Schnitt muss Mister Llambi höher als alle anderen liegen", behauptet er. Bei Biyon war das in der vergangenen Sendung der Fall. Während Jorge und Motsi die Leistung mit sieben Punkten bewertet haben, zog Llambi die acht. Das kann Polanc nicht nachvollziehen. Er sagt:
Generell kritisiert Christian Polanc, dass Llambi seine Meinung häufig ändern würde. "Llambi redet sich die Welt, wie sie ihm gefällt", stellt er fest.
Außerdem enthüllt Christian Polanc ein Detail zur Organisation hinter der Tanzshow. Denn die Profitänzer:innen erfahren schon sehr früh, zu welcher Musik sie in der kommenden Woche tanzen. Vor der kommenden Show am Freitag würden sie eine Musik vorgeschlagen kriegen und könnten sich dann über eine Choreografie Gedanken machen.
Aber: Weitergeben dürfen sie diese Informationen nicht. Christian Polanc offenbart:
Für ihn gab es aber noch einen anderen Grund, "seinem" Promi gegenüber Stillschweigen zu bewahren. Er wollte seine Partnerinnen nie "bevor sie seinen aktuellen Tanz durch hat, mit dem Gedanken ablenken, was in der kommenden Woche auf sie zukommt", sagt er.
Doch das Jury-Urteil, das er zu Beginn der Folge kritisiert, ist nicht das einzige, mit dem Christian Polanc in der aktuellen Staffel nicht einverstanden ist. Er hat noch einen anderen Punkt ausgemacht, der ihn an den diesjährigen Kandidat:innen stört. Die Fußhaltung stimmt bei vielen für ihn nicht. Sein hartes Urteil:
Der Vergleich soll offensichtlich auf Nilpferde abzielen, die ja ebenfalls nicht für ihre grazile Bewegungsweise bekannt sind. Durch die Plattfüße sei es schwer, "Dynamik zu produzieren und die Füße in einem schönen Licht strahlen zu lassen", fährt er fort.
Als Beispiel hat er sich in der aktuellen Folge Lina Larissa Strahl ausgesucht. Zwar betont er, dass das Problem bei der Kandidatin nicht so extrem sei. Doch er stellt auch fest: "Das ist etwas, an dem einige Kandidaten, aber auch Lina, dran arbeiten muss."