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"7 vs. Wild" Staffel 4: LetsHugo gesteht mangelnde Vorbereitung ein

LetsHugo musste "7 vs. Wild" vorzeitig verlassen.
LetsHugo musste "7 vs. Wild" vorzeitig verlassen.Bild: Screenshot Youtube / Fritz Meinecke
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"7 vs. Wild": LetsHugo nahm (fast) unvorbereitet an Survival-Show teil

19.11.2024, 17:46
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Es folge in diesem Artikel Spoiler zu den ersten elf Episoden "7 vs. Wild".

Die wahrscheinlich härteste Staffel "7 vs. Wild" neigt sich allmählich dem Ende zu. Schon drei der ursprünglich sieben Kandidat:innen haben die Location in Neuseeland verlassen, zwei davon aufgrund gesundheitlicher Probleme.

Streamer LetsHugo strich in Folge neun die Segel – allerdings nicht freiwillig. Hugo Goedert (so sein bürgerlicher Name) kämpfte mit einem Ateminfekt, Dehydration und, wie sich später herausstellte, einem Leberschaden. Nach einem Code Red, einem Notfallalarm, wurde er abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht.

"7 vs. Wild": LetsHugo gesteht mangelnde Vorbereitung

Mittlerweile sind sämtliche Teilnehmenden wieder daheim, wo sie die Geschehnisse der vierten Staffel über eigene Streams einordnen. Seit diesem Jahr können sich die Kandidat:innen zudem im offiziellen Podcast zu "7 vs. Wild" mit Moderator Steven Gätjen über die Ereignisse austauschen.

In der neuen Folge war LetsHugo zu Gast, der einen interessanten Einblick in seinen, wenn man das so nennen darf, "Vorbereitungsprozess" für die Teilnahme an der Survival-Show gab.

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Das Teilnehmendenfeld von "7 vs. Wild" setzt sich zusammen aus erfahrenen Survival-Profis wie Joe Vogel und Outdoor-Noobs wie eben LetsHugo. Seine spektakuläre Unerfahrenheit glich der 21-Jährige mit erfrischender Naivität aus, wie im Gespräch deutlich wird.

"Aber hattest du keine Angst?", fragt Gätjen seinen Gast in Anspielung auf die ungewohnte Herausforderung. Die offenherzige Antwort von LetsHugo: "Nee ... Aber ich habe mich auch überhaupt nicht vorbereitet oder irgendwas. Meine einzige Vorbereitung war: Ich habe zwei Stunden im Zelt geschlafen, das war mir dann zu kalt, bin dann wieder reingegangen."

Dazu muss man wissen: Im neuseeländischen Winter herrschten nachts zeitweise minus sieben Grad Celsius. Die etwa drei Grad, bei denen Hugo zuvor draußen zeltete, wären den Teilnehmenden wahrscheinlich wie eine Sauna vorgekommen.

LetsHugo merkt offenbar selber, wie dünn sein Outdoor-Training in der Rückschau wirken muss: "Ähh, und was war es noch? Nee, ich glaub, das war es schon."

Steven Gätjen zeigt sich extrem verwundert von LetsHugo

Gastgeber Steven Gätjen, bekannt für seine stets zugewandte Art, weiß nicht so recht, was er mit der Information anfangen soll. "Das war deine Vorbereitung?! Dann hast du gedacht: 'Jetzt bin ich gewappnet für '7 vs. Wild'?'", hakt er perplex nach.

Es folgt eine zumindest zum Teil nachvollziehbare Erklärung des gebürtigen Luxemburgers: Zeit- und Orga-Probleme. Vor den bisherigen Staffeln banden die Teilnehmer:innen die Vorbereitung oft in ihr Stream-Programm ein. Das war aber diesmal nicht möglich, da vor der Staffel strenge Geheimhaltung gefordert wurde.

Das führte LetsHugo, der oft nahezu rund um die Uhr streamt, in einen Zwiespalt: "Ich will eigentlich streamen, aber ich will mich auch vorbereiten. Dann hab ich mich dazu entschieden, dass ich mich halt nicht vorbereite und einfach normal streame." Gätjen wollte sich damit nicht zufriedengeben: "Okay, ich mein, das ist natürlich auch ein großes Risiko, das man in der Sekunde eingeht."

Am Ende ging alles einigermaßen glimpflich aus, der Ausstieg hatte mit der mangelnden Vorbereitung wohl nichts zu tun. Zudem hatten sich die Survival-Profis darauf eingestellt, die weniger erfahrenen Teilnehmer:innen "durchzuschleppen". Aber vielleicht wäre die "7vs. Wild"-Erfahrung für LetsHugo mit etwas mehr Vorbereitung entspannter gewesen.

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