Ex-Fußballprofi Bastian Schweinsteiger und seine Frau Ana Ivanovic halten Details ihres Privatlebens für gewöhnlich größtenteils aus der Öffentlichkeit raus. Bei Thomas Gottschalks Abschiedsausgabe von "Wetten, dass..?" vor wenigen Wochen plauderten sie hingegen aus dem Nähkästchen. Der Moderator stellte völlig unbeirrt intime Fragen zum Familienleben. Fragen zu Anas Karriere als Tennisspielerin? Fehlanzeige.
Jetzt lüftete Bastian Schweinsteiger höchstpersönlich noch ein paar weitere Beziehungsdetails – auch zu den noch immer fantastischen Tennisqualitäten seiner Frau.
Im Podcast "Phrasenmäher" der "Bild" sprach Schweini ganz offen über das Kennenlernen mit seiner Frau und was ihm in der Ehe noch immer schwer zu schaffen macht. "Ich war ja nicht ganz so gut im Englischen damals. Aber es war die Sprache, mit der wir uns erstmal verständigen konnten. Deshalb hab ich erstmal ihr zugehört und war ein bisschen in der Defensive", berichtete Schweini über die ersten Treffen mit Ana, die Serbin ist.
Dann habe er aber "zugeschlagen". Denn für ihn war im ersten Moment klar, dass Ana die Richtige ist. "Wir haben uns kennengelernt und gleich gut verstanden", verrät er. Anfangs war es gar nicht so leicht, sich oft zu treffen, da beide volle Terminkalender hatten. "Jetzt sind wir eine glückliche Familie", resümierte er.
Im Podcast ist auch Ana zu hören. Sie wird mit einer Frage auf Deutsch an ihren Ehemann eingespielt. Er solle erzählen, wie ein typisches Tennis-Match bei ihnen ablaufe. Darauf wollte der Ex-Fußballprofi allerdings lieber nicht eingehen. "Nein, das kann ich nicht", wiegelte er sofort ab. Doch das ließ ihm Podcast-Host Henning Feindt nicht durchgehen.
So musste Schweini einräumen, dass er "erst hoch motiviert 20 Minuten bevor es losgeht", den Tennisplatz betritt, sich vorbereitet, seine Übungen absolviert, sie hingegen kurz vor dem Start, am besten noch im Sommerkleid, den Platz betritt, sich noch fix die Tennisschuhe anzieht und ihn nach kürzester Zeit "laufen lässt". "Von links nach rechts, von vorn nach hinten – das ist brutal", erzählte er. "Ich hätte es nie gedacht, dass da gar keine Chance für mich ist, wenn sie dann loslegt. Ich verliere dann 1:6, 2:6", räumte er ein. Er habe noch nie auch nur einen Satz gegen sie gewonnen.
Besonders bitter wird es allerdings, wenn er sie danach fragt, wie viel Prozent sie in dem Match gegeben hat. Meist lautet die Antwort 30 Prozent. Während er nach dem Match völlig fertig ist, dreht Ana erst richtig auf. "Danach geht sie dann noch ins Gym zum Laufen. Das tut so weh", musste er gestehen.
Bastian Schweinsteiger verriet aber noch weitere private Details. So offenbarte er, dass sein Serbisch immerhin dafür gereicht habe, die Familie von Ana vor der Hochzeit um ihre Hand zu bitten. Er sei dafür sogar extra nach Belgrad zu Anas Vater geflogen.