
Elon Musk schockierte zuletzt erneut mit heftigen Aussagen gegen die queere Community.Bild: imago images / Bruno Bebert
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27.07.2024, 15:3127.07.2024, 15:31
Zu Tesla-Gründer und SpaceX-Leiter Elon Musk gibt es in der Öffentlichkeit häufig negative Stimmen. Immer wieder machte der Multimilliardär in der Vergangenheit mit fragwürdigen und teils rechtspopulistischen Aussagen Schlagzeilen, selbst das Weiße Haus warf Musk im vergangenen Jahr Antisemitismus vor.
Bekannt ist zudem Musks stark diskriminierende Haltung gegenüber der LGBTIQ+-Community. Diese frappiert besonders, wenn man bedenkt, dass der 53-Jährige selbst ein Kind hat, das vor einigen Jahren seinen Geschlechtseintrag ändern ließ.
Tochter reagiert auf queer-feindliches Interview mit Elon Musk
In einem Interview schockierte Elon Musk kürzlich erneut, als er seine betreffende Tochter eben wegen ihrer Geschlechtsänderung für tot erklärte. Nun reagiert die 20-Jährige auf die queer-feindlichen Aussagen – und stellt eine Sache zu ihrer Kindheit klar.
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Vivian Jenna Wilson reichte ihren Antrag auf Geschlechtsänderung mit 16 Jahren ein und bekam in diesem Zusammenhang große Aufmerksamkeit in den Medien. In einem Interview mit dem konservativen TV-Kommentator Jordan Peterson schilderte Elon Musk hierzu, er sei "ausgetrickst" worden, als es um die Unterschrift unter entsprechenden Dokumenten ging.
"Ich möchte eine Sache betonen: Ich bin erwachsen. Mein Leben sollte durch meine eigenen Entscheidungen bestimmt werden", stellte Wilson nun in einem Interview mit dem US-amerikanischen Sender NBC klar. Die Aussagen ihres Vaters hätten eine klare Grenze überschritten und seien schlichtweg falsch. Bei der Unterzeichnung habe Musk volle Kenntnis über die Details der Geschlechtsänderung gehabt.
"Ich lebe nicht mehr mit meinem biologischen Vater zusammen und möchte auch in keiner Form mehr mit ihm in Verbindung stehen", unterstrich die 20-Jährige in diesem Zusammenhang. Ohnehin habe sie seit vier Jahren kein Wort mehr mit ihrem Vater gewechselt.
Elon Musks Tochter offenbart Details aus ihrer Kindheit
Elon Musk hatte Wilson in dem Interview immer wieder als Sohn bezeichnet und sie auch bei ihrem Deadname genannt. Diese Bezeichnung wird in der queeren Community für den Namen genutzt, den trans-Personen bei ihrer Geburt erhielten und später abgelegt haben. Im Gespräch mit Peterson äußerte Musk auch den Verdacht, dass seine Tochter schon seit Kindestagen autistisch sei.
"Er weiß nicht, wie ich als Kind war, weil er einfach gar nicht dabei war", erklärte Wilson nun im Interview mit NBC. Wenn er doch einmal Zeit mit ihr und ihrem Zwillingsbruder verbrachte, habe er sie schon damals wegen ihrer weiblichen Züge schikaniert. Musk hatte damals das geteilte Sorgerecht, insgesamt hat er zehn Kinder mit drei verschiedenen Frauen.
"Er war kaltherzig und wurde sehr schnell wütend. Er ist gefühllos und ein Narzisst", beschreibt seine Tochter aus erster Ehe den Tesla-Gründer im Interview.
Nach eigenen Aussagen wollte die 20-Jährige bereits seit Längerem mit den Details zu ihrer Kindheit an die Öffentlichkeit gehen, die Aussagen von Musk in der vergangenen Woche hätten dann endgültig den Anstoß für ein Gespräch mit Journalist:innen gegeben. Von ihrem Vater gab es bisher keinerlei Reaktionen auf das NBC-Interview.
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