Seit März tourt Taylor Swift extrem erfolgreich durch die USA, die "Eras"-Konzerte sind restlos ausverkauft. Der Vorverkauf von Tickets musste bei Ticketmaster aufgrund der immens hohen Nachfrage sogar gestoppt werden – und viele Fans blieben letztlich auf der Strecke. Nun hat die Sängerin weitere Termine angekündigt, 2024 macht sie demnach in Europa Station.
Auch drei Deutschland-Shows stehen auf dem Programm. Bei Eventim gab es bereits am 20. Juni einen Vorgeschmack darauf, wie massiv der Ansturm sein wird – dabei hat der Vorverkauf noch gar nicht begonnen.
Am 18. Juli 2024 tritt Taylor Swift in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen auf, am 23. Juli spielt sie im Hamburger Volksparkstadion und am 27. Juli ist das Olympiastadion in München an der Reihe. Der Vorverkauf startet am 12. Juli dieses Jahres, aber das ist nicht das einzige, das beachtet werden muss.
Bei Eventim ist vorab nämlich eine Registrierung für die Tickets nötig. Wer Glück hat, erhält dann einen Code und kann am Vorverkauf teilnehmen. Für jedes Konzert ist eine separate Registrierung erforderlich. Das ist zwar etwas kompliziert, aber laut Eventim zum Schutz der Fans. Der Ticket-Anbieter teilt dazu mit:
Weiter wird betont, die Vorverkaufs-Registrierung sei keine Garantie für die Teilnahme am Vorverkauf oder für den Erhalt von Tickets. Vielmehr geht Eventim davon aus, dass die Nachfrage größer als die Verfügbarkeit der Karten sein wird. Und das sicherlich zu Recht.
Wer sich am Dienstagabend für Karten registrieren wollte, musste ein wenig Geduld mitbringen und bekam bereits einen Vorgeschmack auf das, was am 12. Juli los sein wird. Bei Eventim gab es nämlich zwischenzeitlich eine Warteschlange – und das nur für den Registrierungsprozess. Auf Twitter zeigten sich einige Fans dementsprechend schon etwas entmutigt.
Andere wiederum geben sich jetzt erst recht kämpferisch. "Ich werde so um diese Taylor-Swift-Tickets kämpfen. Hier endet jede Sympathie", kündigte beispielsweise eine Userin an.
Das Registrierungssystem bei Eventim kommt derweil nicht bei allen gut an. Eine Person postete einen Chatverlauf, aus dem hervorgeht: "Wie verwirrend ist alles? Ich raff gar nichts."