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Amira und Oliver Pocher haben im August vergangenen Jahres ihre Trennung bekannt gegeben. Danach überschlugen sich die Ereignisse: Der Comedian machte der 31-Jährigen schwere Vorwürfe und sprach von einem Vertrauensverlust. Ihren gemeinsamen Podcast "Die Pochers!" beendeten sie.
Vor wenigen Wochen tauchten dann eindeutige Fotos von Amira und Christian Düren in Kapstadt auf. Olli sagte mit Blick auf den ProSieben-Moderator: "Eigentlich müsste es mir ja egal sein... Aber sorry, so weit bin ich einfach noch nicht."
Die Moderatorin hielt sich bisher mit Äußerungen zurück. In ihrem Podcast "Liebes Leben" sagte sie jedoch: "So lange geht's noch nicht, aber es ging sehr schnell. Man hat sehr schnell gemerkt, dass man sich sehr gut findet." Zudem merkte sie an: "Es ist sicher kein Urlaubsflirt, so viel kann ich schon mal sagen." In einem Interview ging sie nun auf ihr Liebesleben ein und setzte im Zuge dessen eine Spitze gegen ihren Ex ab.
Die Zeitschrift "Gala" sprach jetzt mit Amira Pocher am Rande der Berlin Opening Night im Rahmen der Berlinale. Zunächst verriet Amira, ob sie nach dem Ehe-Aus von Oliver Pocher Dating-Apps benutzt. Sie erklärte: "Nach der Trennung habe ich noch keine Dating-Apps benutzt, das habe ich auch nicht vor."
Ihre letzten beiden Partner habe sie jedoch dort kennengelernt und hätte großes Glück gehabt, betonte sie. Dennoch fasste sie folgenden Entschluss: "Ich möchte nicht mehr auf diese Art Männer kennenlernen. Ich bin eher wieder Oldschool unterwegs. Das muss mich im echten Leben flashen."
Schließlich ging Amira auf die Frage ein, ob sie ihren Urlaubsflirt somit auch nicht online kennengelernt habe. "Wir haben uns nicht neu kennengelernt, wir kannten uns schon vorher. Ich bin zufrieden." Daraufhin lachte sie, den Namen Christian Düren nannte sie im Zuge dessen nicht.
In jedem Fall werde sie aber mit einer neuen Liebe anders vorgehen. Die 31-Jährige merkte an: "Ich würde meine künftige Beziehung nicht mehr so öffentlich machen." Sie sagte allerdings auch: "Ich bin der Meinung, wir haben es trotzdem geschafft, nicht ganz so privat zu werden."
Und weiter: "Trotzdem wurde teilweise viel zu viel preisgegeben, gerade jetzt über die Trennung. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre 90 Prozent weniger nach draußen gelangt. Es waren sehr, sehr harte Zeiten für mich und es ist nicht immer einfach zu lächeln."
Zudem setzte Amira eine Spitze in Richtung des Komikers ab, der in den vergangenen Monaten öffentlich gegen sie schoss: "Am Ende des Tages habe ich zwei wundervolle Kinder und möchte nicht, dass meine Kinder später irgendwas aus meinem Mund hören oder lesen, was ich über deren Papa sage."
Dies würde folglich niemanden etwas angehen. Wenn es um ihren Nachwuchs ginge, möchte Amira immer stark bleiben und ein gutes Vorbild sein. Daher habe sie auch Angst, dass ihre Söhne irgendwann die Schlagzeilen über ihre Trennung lesen. Sie werde ihren Kindern aber auf Nachfrage "ganz normal erzählen", woran die Beziehung gescheitert sei. "Sie wissen hoffentlich bis dahin, wie die Presse funktioniert", meinte sie dazu.
Es seien darüber hinaus "sehr viele Artikel runtergegangen, weil sie nicht richtig waren", betonte sie und fügte hinzu: "Damit kann ich schon mal arbeiten. Und der Rest, gut, sie kennen auch ihren Papa, also von daher werden sie, glaube ich, nicht überrascht sein."
Zum Schluss ging Amira auf die Punkte ein, die sie künftig anders machen möchte: "Was mir grundsätzlich wirklich sehr, sehr wichtig in der Zukunft ist: Ich werde auf eine gesunde Kommunikation, Einsicht, eine gute Streitkultur, ein Geben und Nehmen und auf Reflexion achten."
Dabei gehe es ihr auch darum, inwieweit sich ihr Gegenüber selbst reflektieren könne, um zu sagen: "Ich habe da jetzt gerade einen Fehler begannen, vielleicht gehen wir die Dinge in Zukunft anders an." Bei der Beziehung mit Oliver Pocher dürfe man allerdings auch nicht immer alles im Negativen sehen, stellte sie klar. "Die ganzen wundervollen Dinge, die einen einst zueinander gebracht und gehalten haben, darüber wird jetzt nicht so oft gesprochen, aber die gab es natürlich. Sonst gründet man auch keine Familie", erklärte sie.
