Helene Fischer sprach jetzt über ihre bevorstehende Tour.Bild: IMAGO/Panama Pictures
Prominente
Vor wenigen Wochen trat Helene Fischer vor 130.000 Fans in München auf. Die Fans trotzten dem Regen und feierten den Megastar, als er seine Hits "Herzbeben", "Achterbahn" oder "Atemlos" zum Besten gab. Dabei enthielt die Sängerin den Konzertbesucher:innen auch Songs aus ihrem aktuellen Album "Rausch" nicht vor. Nach dem XXL-Konzert in München darf sich die Helene-Fischer-Fraktion nun auf die große Tournee im kommenden Jahr freuen.
2023 geht die 38-Jährige nämlich auf große Arena-Tour. Insgesamt 70 Konzerte wird sie von März bis Oktober in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen. Dabei kooperiert die Sängerin mit dem berühmten Cirque du Soleil. "Tourneen waren schon immer Meilensteine in meiner Karriere, deshalb wollen wir gemeinsam mit dem Cirque du Soleil echtes Neuland betreten und euch ein Erlebnis bieten, das es so vorher noch nicht gab", sagte sie dazu.
Und weiter: "Wir wollen überwältigende Momente voller Emotionen und Welten schaffen und unsere unbändige Freude, endlich wieder live auf der Bühne zu stehen, mit euch teilen." Das Programm dazu stellte Helene kürzlich in Köln vor und beantwortete Fragen überraschend offen.
Helene Fischer stellt sich den Fragen
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete, sagte sie im Rahmen des Termins: "Natürlich bin ich nicht makellos. Ich bin wirklich superentspannt und eigentlich ganz normal." In jedem Fall sei ihre Konzerttournee aber alles andere als gewöhnlich. Sie versprach künstlerische Tiefe. So sollen Bilder auf der Bühne kreiert werden, die man nicht vergesse.
Für die gigantischen Shows seien 40 Musiker, Tänzer, Artisten und 75 weitere Beteiligte im Einsatz. Insgesamt sollen sechs Tour-Busse, ein Wasserbecken mit fünf Metern Durchmesser und 130 Paar Schuhe zum Einsatz kommen.
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Mit Blick auf die Corona-Krise und die Veranstaltungsbranche sagte sie der Deutschen Presse-Agentur: "Irgendwann muss es auch wieder bergauf gehen. Ich würde mir schwer Sorgen machen, wenn wir nächstes Jahr im Frühjahr immer noch darüber diskutieren, ob Veranstaltungen möglich sind."
In Zeiten wie diesen sei es für das Publikum am aller wichtigsten, einfach mal abzuschalten und den Alltag hinter sich zu lassen. "Natürlich ist mir bewusst, dass jede Familie zur Zeit aufs Geld schauen muss und dass man es sich nicht mehr erlauben kann, mehrere Konzerte im Monat zu besuchen. Umso wichtiger ist es für mich, eine Show zu kreieren, aus der man bleibende, wertvolle Erinnerungen mit nach Hause nimmt", erklärte sie.
Helene Fischer zeigte sich bei der Programmvorstellung gutgelaunt.Bild: IMAGO/ Panama Pictures
Im Interview mit Frauke Ludowig für "Exclusiv Weekend" auf RTL wurde der Megastar dann besonders persönlich. Zunächst offenbarte Helene Fischer, dass so eine Pressekonferenz für sie auch neu gewesen sei.
Dass sie ihr Privatleben aus der Öffentlichkeit so gut wie es geht heraushält, begründete sie so: "Ein Teil von mir, ein kleiner Teufel, ist dann da und sagt: 'Öffne dich nicht zu weit', auch wenn es irgendwie inkonsequent ist, weil du als Künstler so authentisch wie möglich sein möchtest."
Zudem offenbarte sie: "Auf der anderen Seite weiß ich natürlich, wenn ich das tue, ist danach eventuell mein Privatleben offen gelegt. Es ist wirklich manchmal ein Kampf in mir selbst."
(iger)
Dass Romanzen immer noch Hochkonjunktur haben, zeigte sich in den vergangenen Jahren bei Netflix wiederholt. Zuletzt wurde dies durch die neue Staffel von "Emily in Paris" bestätigt. Aktuell aber ist eine andere Serie in aller Munde: "Nobody Wants This" katapultierte sich bereits kurze Zeit nach seiner Veröffentlichung nach ganz oben in den deutschen Streaming-Charts.