Renata und Valentin Lusin wurden am 21. März zum ersten Mal Eltern. Die beiden zählen zu den Publikumslieblingen von "Let's Dance". Valentin ist auch wieder in der aktuellen Staffel mit von der Partie und tanzt gemeinsam mit Ann-Kathrin Bendixen.
Vor der Schwangerschaft durchlebten Valentin und Renata eine schwere Zeit. Renata erlitt mehrere Fehlgeburten. Valentin betonte in einem Interview mit RTL: "Ich bin stolz auf meine Frau, dass sie immer stark geblieben ist." Nach der Geburt teilte die 36-Jährige emotionale Worte mit ihrer Community auf Instagram.
Sie schrieb: "Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, wie überglücklich und unendlich dankbar wir sind." Zudem merkte sie an: "Es war eine schwere Geburt, aber Valentin war mir so eine große Stütze und ist nicht umgekippt. Am 19.3. um 23 Uhr haben die Wehen eingesetzt und am 21.3. um 12.28 Uhr ist unsere Tochter auf dem natürlichen Wege zur Welt gekommen." Nun teilte sie ein weiteres Update zu ihrer neuen Situation als Mutter.
Renata Lusin meldete sich in ihrer Instagram-Story zu Wort. Sie berichtete zunächst mit Blick auf die derzeitigen Umstände: "Die Augenringe sind nicht zu übersehen, aber ich glaube, das ist beim Wochenbett normal." Ihre Mutter unterstützte sie in den vergangenen Wochen, mittlerweile sieht das allerdings anders aus. Die Profitänzerin erklärte: "Es ist tatsächlich so, dass meine Mama schon letzten Freitag wegen der Arbeit weggefahren ist. Sie musste zurück."
Über anderthalb Monate sei ihre Mutter allerdings vor Ort gewesen. Tagsüber wäre sie nun tatsächlich allein, merkte Renata an. Sie liebe aber die Zweisamkeit mit ihrer Tochter, betonte die Profitänzerin. "Es ist zwar anstrengend, aber dadurch habe ich so eine Ruhe, Stella kennenzulernen und sie zu verstehen", gab sie an und fügte hinzu: "Die Hilfe war natürlich mega, aber ich glaube, zu zweit ist es auch nicht schlecht. Valentin ist ja jeden Abend zu Hause."
Nach dem Tanztraining, das in Köln stattfindet, kann der Profitänzer immerhin schnell wieder bei seiner Familie in Düsseldorf sein. Dennoch würden sie ihn natürlich vermissen, sagte Renata. Im Anschluss schlug sie ernste Töne an und offenbarte: "Allgemein ist es für mich natürlich nicht einfach, weil ich so ein Action-Mensch bin. Ich will immer raus, will unter die Leute. Das Wochenbett ist schon hart." So berichtete sie auch mit Wochenbettdepressionen zu kämpfen, mittlerweile würde es ihr aber besser gehen.
Die Stiftung Gesundheitswissen gibt an, dass die Symptome innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Geburt auftreten und erklärt: "Wenn nach der Geburt eines Kindes keine Glücksgefühle, sondern Traurigkeit und Ängste den Alltag beherrschen, kann eine Wochenbettdepression vorliegen." Dabei würde es sich um eine spezielle Form der Depression handeln. Nach der Geburt würde demnach etwa jede zweite Frau in den ersten Tagen nach der Geburt einen Stimmungsabfall oder Stimmungsschwankungen spüren.
Auch mit dem Stillen hatte sie Probleme, da sich ihre linke Brustwarze entzündete. Renata merkte an: "Ich hoffe, dass sich alles einpendelt." Mit Blick auf die derzeitigen Umstände sagte sie schließlich: "Ich glaube, das ist normal und keiner ist auf das Wochenbett vorbereitet. Es kommt, wie es kommt." So sei nun mal das Leben. "Das Allerwichtigste ist auf jeden Fall, dass Stella so ein süßes, gesundes, aufgewecktes, temperamentvolles Baby ist. Wir lieben sie einfach über alles", stellte sie fest.