Comedian Mario Barth hat mit seiner Masken-Aktion für reichlich Furore gesorgt: Vor Kurzem hatte der Komiker im Zug vorübergehend seine Maske abgenommen, woraufhin die Polizei kam und ihn aus dem ICE schmiss. Mit seinen Erklärungen auf Instagram zog er nicht viel Zustimmung auf sich. Nun reagiert ein bekannter Promi auf Barth und nimmt ihn mit einem Instagram-Post auf die Schippe.
Obwohl der Comedian nach dem Vorfall betonte, dass er "in der Regel" und "egal wo" eine Maske trage, wurde die Geschichte jetzt zum Anlass genommen, Witze über den Konflikt zu reißen.
Weil Mario Barth bei sich selbst kein Fehlverhalten sah, kündigte er an, den Fall "jetzt juristisch" zu klären, um "Konsequenzen" für die Deutsche Bahn zu bewirken.
Genau darüber machte sich Moderator Wayne Carpendale jetzt auf Instagram lustig und fragte scherzhaft "Wer braucht schon Anwälte?! Ich bin mir sicher, ich schaff's auch so nach Kölle". Darunter markierte er Mario Barth, aber auch die Deutsche Bahn.
Zudem schrieb der Moderator, dass er es liebe, "wenn Menschen in der Bahn, in Geschäften, irgendwo außerhalb ihres Zuhauses meinen, sie könnten bestimmen, wie's läuft". Dahinter setzte Carpendale ein ironisches Herzchen und die Hashtags "#Hausrecht" und "#Maskenpflicht".
Neben viel Zuspruch finden sich in den Kommentaren auch viele, die Barth in Schutz nehmen. Darauf kontert der Moderator allerdings mit viel Humor.
Auf Mario Barths Statement reagierte auch die Deutsche Bahn selbst mit den Worten: "Maskenpflicht in unseren Zügen, kennte kennste?". Tausende Nutzer empfanden diese "Retourkutsche" bei weitem lustiger als den Comedian selbst. Der hingegen kann zumindest öffentlich nur über die Berichterstattung lachen. In seiner Instagram-Story zeigt er die aktuelle Ausgabe der "BZ", die auch über den Vorfall schrieb und freute sich über den Fakt, dass er dort nur auf der letzten Seite sei.
(crl)