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"Let's Dance"-Paar berichtet: So dramatisch war Entbindung wegen Corona

Evgeny Vinokurov und seine Frau Nina Bezzubova wurden im Oktober Eltern.
Evgeny Vinokurov und seine Frau Nina Bezzubova wurden im Oktober Eltern.Bild: RTL / Frank W. Hempel
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"Nicht einmal gesehen": "Let's Dance"-Paar über dramatische Entbindung ihres Sohnes

09.12.2021, 15:27
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Der "Let's Dance"-Profi Evgeny Vinokurov und seine Frau Nina Bezzubova wurden Ende Oktober Eltern eines Sohnes namens Nio Vero Vinokurov. Von seinem Familienzuwachs erzählte der Tänzer seinen über 45.000 Instagram-Followern aber erst knapp einen Monat später – die Umstände, unter denen das Baby zur Welt kam, waren nämlich alles andere als einfach und harmonisch.

Evgeny und Nina litten beide gleichzeitig Mitte Oktober an Corona und befanden sich deswegen auch in Quarantäne. Die hochschwangere Tänzerin musste dafür ins Krankenhaus, der seinerzeit werdende Vater isolierte sich zu Hause. Um das ungeborene Kind sollten sich die Eltern keine Sorgen machen, das versicherten ihnen zumindest verschiedene Ärzte.

Ein ständig wiederkehrendes Ziehen in Ninas Bauch beunruhigte sie jedoch zunehmend und auch der Puls ihres Sohnes sei im Bauch immer wieder abgesackt. Als alle Werte plötzlich im Krankenhaus ausschlugen, musste ein Notkaiserschnitt durchgeführt werden – mit traurigen Konsequenzen für Evgeny und Nina.

Evgeny Vinokurov und seine Frau sahen eigenes Kind 8 Tage lang nicht

In einem RTL-Interview erinnerte sich das Paar jetzt an die dramatischen Umstände. Nachdem die Monitore in Ninas Krankenhauszimmer ausgeschlagen waren, seien gleich eine Ärztin, eine Hebamme und Assistenten reingestürmt: "Und die haben gesagt: 'Frau Bezzubova, es ist so weit, wir müssen jetzt sofort Notkaiserschnitt unter Vollnarkose durchführen'", schilderte Nina.

Vor der Narkose habe sie gerade noch ihr Handy angeschaltet bekommen, um ihren Mann über den anstehenden Kaiserschnitt zu informieren, Nio kam insgesamt sieben Wochen zu früh zur Welt. Evgeny blieb in der Situation nichts anderes übrig, als zu Hause die Daumen zu drücken, er durfte die Quarantäne nicht verlassen. Bei der Geburt seines Erstgeborenen nicht dabei sein zu können, war für den Turniertänzer schwer zu verkraften:

"Für mich war es schlimm, dass ich nicht dabei sein durfte."

Anschließend wurde es für beide Elternteile hart, denn wegen ihrer Corona-Infektion konnten sie ihren Sohn nicht in die Arme schließen – und zwar gleich mehrere Tage nicht: "Wir konnten unseren Sohn nach der Geburt sieben oder acht Tage nicht sehen. Nina hat ihn geboren und wir mussten in Quarantäne bleiben, also ich zu Hause, Nina im Krankenhaus."

Nina hatte tatsächlich gar keine Möglichkeit, Nio auch nur zu sehen, denn er wurde direkt in eine andere Klinik transportiert, "weil die Ärzte meinten, da ist er besser aufgehoben", erklärte sie. Und weiter: "Nach dem Kaiserschnitt wurde er mir weggenommen und ich habe ihn nicht einmal gesehen."

Tänzer übt Kritik an Ärzten

Mittlerweile ist die Familie glücklicherweise vereint – ein wenig Kritik an den Ärzten konnte sich Evgeny jedoch nicht verkneifen. Auf Instagram schrieb er zunächst, dass er trotz Impfung an Covid erkrankt ist und seine Frau im Oktober angesteckt hatte.

Über die Mediziner hieß es von seiner Seite: "Leider waren die Ärzte nicht in der Lage zu erkennen, wie gefährlich COVID-19 für die schwangere Frau sein kann. Das war für uns sehr ärgerlich." Die ersten Wochen im Leben seines Sohnes und die Situation konnte er Anfang Dezember nur mit "Scheiße" umschreiben.

Dem Kind gehe es jedoch gut und nun wollen die drei nach vorn schauen: "Es ist aber jetzt alles egal. Unser Sohn ist da und wir genießen jede Sekunde mit ihm. Wir sind sehr glücklich, dass alles wieder gut ist", ließ Evgeny seine Fans abschließend wissen.

(cfl)

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