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"Let's Dance": Jurorin Motsi Mabuse startet wichtige Aktion für die Ukraine

Der Kelkheimer Bürgermeister Albrecht Kündiger, Motsi Mabuse und Evgenij Voznyuk wenden sich an Motsis Community.
Der Kelkheimer Bürgermeister Albrecht Kündiger, Motsi Mabuse und Evgenij Voznyuk wenden sich an Motsis Community.Bild: Screenshot / Instagram / motsimabuse
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Taten statt Worte: Motsi Mabuse und ihr Mann mit wichtiger Aktion im Ukraine-Krieg

01.03.2022, 14:51
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Noch immer hält der Krieg in der Ukraine die Welt in Atem. Russland hat am vergangenen Donnerstag mit dem Angriff auf das Land begonnen, viele Influencer brachten bereits ihre Anteilnahme an dem traurigen Weltereignis zum Ausdruck. Dazu gehörten auch etliche "Let's Dance"-Stars, immerhin stammen viele Tänzerinnen und Tänzer aus der Ukraine oder Russland. Auch die Jurorin Motsi Mabuse hat durch ihren Mann Evgenij Voznyuk familiäre Verbindungen in die Ukraine.

"Es bricht mir das Herz. Ich bete für die Menschen in der Ukraine und der Welt", schrieb die 40-Jährige und erklärte, dass sie sich um ihre Schwiegereltern, die sich zwar an einem sicheren Ort befänden, aber noch immer keine Möglichkeit hätten, ihren ukrainischen Wohnort zu verlassen, große Sorgen mache.

Nun haben sich Motsi und Evgenij dazu entschlossen, es nicht nur bei emotionalen Posts zu belassen, sondern auch helfend tätig zu werden. Unter anderem gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Kelkheim, Albrecht Kündiger, haben die beiden im Namen ihrer Tanzschule den Transport von Hilfsgütern organisiert.

Motsi Mabuse und ihr Ehemann richten Sammelstelle für Hilfsgüter ein

Die Jurorin erklärte in einem Video auf Instagram, was der Plan von ihr und ihrem Mann nun sei. Denn klar ist, dass nette Worte niemandem in der Ukraine weiterhelfen. Deshalb heißt es von den beiden nun:

"Wie ihr alle wisst, sind wir persönlich ebenfalls von der derzeitigen Situation in der Ukraine betroffen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, alles in unserer Macht stehende zu tun, um ebenfalls zu helfen."

Zusammen haben sie bereits eine Sammelstelle für Hilfsgüter eingerichtet, Evgenij, der ebenfalls Profitänzer ist, wird selbst mit ein paar helfenden Händen für den Transport in die Grenzregion der Ukraine sorgen: "Evgenij wird zusammen mit der Familie Lingenau am Ende der Woche die Spenden mit dem Transporter in das Grenzgebiet bringen", schrieb Motsi weiter.

Aber auch die Hilfe ihrer über 519.000 Follower erbat sie in dem Post. Noch bis zum 3. März ist die Sammelstelle geöffnet und Motsi listete auf, welche Dinge am dringendsten gebraucht würden. Unter anderem Zahnbürsten, Kleidung und Wasser könnten die Fans noch vorbeibringen, so es ihnen möglich ist. "Wir danken euch bereits jetzt für die Solidarität und Unterstützung", schrieb die gebürtige Südafrikanerin schließlich.

Motsi bekommt Rückhalt für Hilfsaktion

Für die Aktion erntete Motsi Mabuse bereits eine Menge Zuspruch, auch von etlichen anderen Prominenten, die ihr Video mit dem Spendenaufruf teilten. Unter anderem äußerte sich die Moderatorin Ruth Moschner zur Hilfsgütersammlung. Auch, dass der Ukraine-Krieg immer wieder Thema auf Motsis Social-Media-Kanälen ist, findet Moschner wichtig: "Sie informiert natürlich direkt aus erster Hand, was ich sehr wertvoll finde."

COLOGNE, GERMANY - FEBRUARY 25: Motsi Mabuse during the 1st show of the 15th season of the television competition show "Let's Dance" at MMC Studios on February 25, 2022 in Cologne, Germ ...
Motsi Mabuse ergänzte ihr Outfit um eine Ukraine-Schleife bei "Let's Dance".Bild: Getty Images Europe / Joshua Sammer

Im Zuge dessen forderte sie ihre Fangemeinschaft direkt auf, Motsi auf Instagram zu folgen, auch wenn sie glücklicherweise eine von vielen prominenten Damen sei, die momentan Hilfsgüter sammeln: "Motsi würde ich auch auf jeden Fall ans Herz legen, weil ich glaube, dass da eine sehr authentische Berichterstattung stattfindet", erklärte Ruth zusätzlich.

Schon in der vergangenen Ausgabe von "Let's Dance" lenkte Motsi Mabuse bei aller Freude, dass es wieder Shows mit Publikum geben kann, auf das ernste Ukraine-Thema: Sie trug eine kleine Schleife an ihrem Outfit in den Landesfarben der Ukraine.

(cfl)

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