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"Let's Dance": Kritik an Amira Pocher – trotz "schwieriger Woche"

COLOGNE, GERMANY - APRIL 01: Amira Pocher and Massimo Sinatò perform on stage during the 6th show of the 15th season of the television competition show "Let's Dance" at MMC Studios on A ...
Amira Pocher und Massimo Sinató sorgten für gute Laune im Studio.Bild: Andreas Rentz/Getty Images
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"Let's Dance"-Profis kritisieren Amira Pocher – trotz "schwieriger Woche"

03.04.2022, 15:02
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Vor Kurzem wurden Oana Nechiti und Erich Klann zum zweiten Mal Eltern. Aus diesem Grund setzte Oana bei ihrem gemeinsamen Podcast "Tanz oder gar nicht" kurzfristig aus. Nun feierte sie allerdings ihr Comeback und sprach mit ihrem Mann Erich über die neueste "Let's Dance"-Folge. Dabei sagten sie wieder schonungslos ehrlich, wie sie die Auftritte der Promis und Profitänzer bewertet hätten. In der neuesten Ausgabe diskutierten die beiden auch ausführlich über Amira Pochers Charleston. Im Zuge dessen war sich das Paar schnell einig, dass sie dafür nicht die 10-Punkte-Kelle gezückt hätten.

Erich und Oana hätten bei Amira anders entschieden

Amira Pocher und Massimo Sinató bekamen in Show sechs die höchste Punktzahl. Mehr ging ohnehin nicht. Die Jury zeigte sich begeistert von ihrer Performance. Motsi war sich sicher: "Das war dein bester Tanz. Ich fand das super charmant. Das war witzig, spannend, aufgeräumt. Amira is back." Jorge González urteilte ähnlich: "Ihr habt alles geboten, was ein Charleston braucht. Ich habe alles geglaubt. Dein bester Tanz." Und Joachim Llambi ließ prompt durchblicken, dass er sie diesmal so gut bewerten wird wie noch nie. Die anderen schlossen sich an und für Amira hagelte es satte 30 Punkte.

Oana sagte zunächst zu ihrer Leistung: "Amira hat mich zum Beispiel diese Woche schon super überrascht. Ich fand sie war losgelöst." Auch Erich fand, dass die Leinen losgelassen worden seien. Mit Blick auf die vergangenen Tagen meinte Oana schließlich: "Ich glaube, sie hatte echt eine schwierige Woche hinter sich, auch mit der ganzen Oli-Geschichte und alles, was da vorgefallen ist." Erich fasste das so zusammen: "Die Woche der Klatscher."

Die Mutter zweier Söhne war sich sicher: "Auf jeden Fall, aber ich sage dir, ich glaube manchmal, wenn du solche Dinge erlebst, dann steigt das Adrenalin noch mal so hoch, dass du dich auf einmal so richtig konzentrierst und verstehst, du hast keine Zeit mehr zu vergeuden, sondern du gibst einfach nur noch Gas. Ich kann mir vorstellen, dass genau das bei Amira passiert ist. Wenn besonders viel auf dem Spiel steht, funktioniert das irgendwie besser. Das hat sie schon kompensiert." Sie honorierte, dass ihr Tanz auf den Punkt gebracht worden sei und es nicht mehr so viele Patzer gegeben habe.

Erich sah das Ganze allerdings so: "Trotzdem waren es 30 Punkte. Vergleich das mal mit dem Charleston von Nicolas und Vadim zum Beispiel. Da sind ja Welten dazwischen." Dem stimmte Oana zu: "Da sind auch Welten dazwischen. Ich habe mir gedacht, es muss auch jede Staffel Tänze geben, die gefeiert werden. Das ist eben so. Natürlich heißt es nicht, dass es verglichen werden kann mit alten Tänzen, weil ich meine bei Alexander Klaws oder bei Nicolas Puschmann hätte man dann 30 plus plus plus geben können."

Erich wies daraufhin, dass die Jury-Mitglieder dennoch ein Empfinden haben müssten, wenn sie insgesamt 30 Punkte vergeben. Somit betonte er: "Das war super schön getanzt, ordentlich und fast immer synchron, aber das waren für mich keine zehn Punkte." Dies begründete er vor allem mit der Schwierigkeit der Choreografie und der Abwechslung innerhalb des Tanzes. So sah es auch Oana:

"Nein, das waren keine zehn Punkte, für mich auch nicht. Da hat Mike damals eine sehr viel schwierigere Choreografie mit seinem Charleston getanzt."

Zum Schluss stimmte Erich allerdings dem Jury-Urteil insofern zu, dass "das die beste Amira-Performance überhaupt" gewesen sei, aber eben nicht für 30 Punkte, denn die höchste Punktzahl hätte der Tanz nicht verdient. Im Gegensatz dazu fand besonders die Profitänzerin, dass das Urteil für René Casselly und Kathrin Menzinger viel zu schlecht ausfiel. Für die Samba bekamen sie insgesamt 20 Punkte.

"Ich war nicht happy mit der Kritik. Für mich war es eine bombastische Show, überragend gemacht, unfassbar umgesetzt. Insgesamt fand ich das so eine reife Performance", so Oana. Besonders im Vergleich zu Mike und Christina, die 26 Punkte erhielten, seien ihrer Meinung nach deutliche Unterschiede zu erkennen gewesen.

(iger)

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