Bei "Bauer sucht Frau" lernten sich Anna und Gerald Heiser im Jahr 2017 kennen und lieben. Ein Jahr später gaben sie sich das Jawort. In Namibia bauten sie sich ein gemeinsames Leben auf. Mittlerweile haben die beiden zwei gemeinsame Kinder. Nach Sohn Leon wurden sie Eltern von Tochter Alina. Auf Social Media gibt die 33-Jährige Einblicke in ihr Leben. Hier offenbart sie auch, wenn etwas nicht nach Plan verläuft.
So sprach Anna auch über Existenzängste um ihre Farm. Vor rund zwei Monaten sagte sie, sich eine Pause nehmen zu müssen. Grund dafür sei ihre psychische Gesundheit. Sie wolle ohne andere Menschen sein, keine Verpflichtungen haben und sich nicht dem Stress aussetzen, jedem gerecht werden zu müssen. In ihrer neuesten Instagram-Story schlug Anna wieder ernste Töne an. Dieses Mal ging es aber um ihren Ehemann Gerald.
Anna Heiser teilte auf ihrem Instagram-Account zunächst folgende Hiobsbotschaft: "Wir mussten gestern spontan nach Windhoek fahren, da es bei Gerald den Verdacht auf Thrombose gab. Dies musste im Krankenhaus untersucht werden." Sie erklärte weiter, dass sein Bein aus unbekannten Gründen entzündet sei. Anna meinte: "Es war so, dass Geralds Bein schon vor einer Woche wehgetan hat, vorgestern haben wir gesehen, dass es ziemlich geschwollen und auch warm ist."
Als der Landwirt mit dem Notdienst vor Ort gesprochen habe, wurde ihm geraten, dass er sich unbedingt durchecken lassen solle. Dies ginge aber nicht dort, weil das Krankenhaus dafür nicht die notwendigen Geräte habe. Anna betonte: "Bei Thrombose gibt es echt keinen Spaß, meine Oma ist nämlich mit einer Lungenembolie so gestorben."
Sie merkte zudem an: "Da bin ich schon mit vorbelastet. Deswegen habe ich gesagt: Jetzt packen wir unsere Kinder ein und fahren nach Windhoek." Zum Glück hätten die Untersuchungen gezeigt, dass es wohl keine Thrombose ist, sagte Anna. Sie sei in jedem Fall froh, den weiten Weg von 200 Kilometern zum Krankenhaus auf sich genommen zu haben, "weil man ja nie weiß", was passieren könnte.
Komplette Entwarnung gibt es für Gerald aber nicht. Anna erklärte nämlich: "Der Arzt meinte, dass wir das beobachten müssen und wenn es schlimmer wird, muss Gerald ins Krankenhaus. Er hat jetzt Antibiotika und andere Medikamente bekommen. Wir hoffen einfach, dass dann die Schwellungen runtergehen, was auch immer das ist."
Für den Fall, dass es nicht besser wird und wiederkommt, sei es wichtig, dass sich Gerald direkt wieder untersuchen lässt. Jetzt ruhe er sich erstmal aus, erklärte Anna zum Schluss.