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Oliver Pocher legt wegen Aktion gegen Amira nach: "Wahnsinnig lächerlich"

Entertainer Oliver Pocher mit Ehefrau Amira Pocher in der RTL-Live-Show Pocher vs. Wendler - Schluss mit lustig in den NOBEO Studios. Nach ihrer Hochzeit 2019 gaben beide im August 2023 ihre Trennung  ...
Amira und Oliver Pocher verkündeten vor wenigen Monaten ihre Trennung.Bild: IMAGO/Panama Pictures
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Oliver Pocher verurteilt Aktion von Amira: "Wahnsinnig lächerlich"

11.11.2023, 13:26
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Das Ehe-Aus und die Hintergründe zur Trennung von Amira und Oliver Pocher dominiert weiter die Schlagzeilen. Der Auslöser war vor allem, dass er ihren gemeinsamen Podcast "Die Pochers!" mit der Moderatorin nicht weiter fortsetzt und sich stattdessen seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden als Gesprächspartnerin dazu holt. Der Komiker sprach von einem "Vertrauensverlust", sodass eine weitere Zusammenarbeit mit Amira unmöglich sei. Am 3. November wurde die erste Folge von Sandy und Oliver ausgestrahlt.

Unter dem Titel "Die Pochers! Frisch recycelt" sprechen die beiden nun einmal in der Woche über die Themen, die sie besonders beschäftigt. Dazu zählt natürlich auch das derzeitige Verhältnis zu Amira. Denn die Moderatorin wählte einen drastischen Schritt und entfolgte nach Pocher auch Sandy. In der neuesten Podcast-Folge fanden sie dafür deutliche Worte.

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Oliver Pocher möchte sich nicht zurücknehmen

Zunächst offenbarte Sandy Meyer-Wölden, dass sie in der ersten Folge "extrem nervös" gewesen sei. "Für dich ist es sicher heute noch ungewohnt, meine Stimme an der anderen Seite zu haben", fügte sie hinzu. Der Komiker meinte, dass es natürlich etwas anderes wäre, aber das Leben würde nun mal weitergehen "und es geht schneller, als man manchmal denkt", so Pocher. Sandy habe für ihre gemeinsame Auftaktfolge trotz der schwierigen Situation sehr positive Reaktionen bekommen.

Der 45-Jährige stellte direkt im Anschluss klar, dass er sich mit Blick auf Amira nicht zurücknehmen werde, auch wenn das Argument komme, dass sie die Mutter seiner Kinder sei. Er erklärte: "Es ist nicht so, dass man jetzt nichts machen darf und nicht kritisch das eine oder andere hinterfragen sollte." Damit leitete er auch schon das nächste Thema ein, denn Amira entfolgte vor Kurzem Sandy auf Instagram. Der Comedian sagte zu ihr: "Deswegen frage ich jetzt ganz direkt: Folgst du mir eigentlich noch auf Instagram? Das finde ich jetzt nicht ganz unwichtig."

Sandy beteuerte, ihrem Ex-Mann noch nie entfolgt zu sein und wusste genau, worauf Pocher anspielte: "Ich habe das sehr wohl mitbekommen, wenn man gefühlt im Sekunden- und Minutentakt von ganz vielen kleinen Spionen Nachrichten bekommt, die einem das natürlich schon fast live berichten. Ja, Amira ist mir entfolgt." Dazu sagte der Komiker zunächst: "Da hat es dich dann getroffen. Dir ist man entfolgt, mir ist man schon vorletzte Woche entfolgt. Jetzt stehen wir hier."

Sandy nimmt Amira Entfolgen nicht übel

Die 40-Jährige betonte, den Schritt von Amira überhaupt nicht persönlich zu nehmen. Der Grund: "Wenn Emotionen im Spiel sind und sich das alles über Tage und Wochen so hochkocht, kann das schon mal passieren, dass man irrationale Entscheidungen trifft." Außerhalb von Social Media, im richtigen Leben, würden sie trotzdem eine Verbindung durch die Kinder haben, meinte sie und erklärte:

"Früher oder später, das haben wir auch gelernt, obwohl wir uns nicht entfolgt sind, muss man miteinander zu tun haben und will man auch im Sinne der Kinder. Von daher bin ich mir sicher, dass sich das mit der Zeit auch alles beruhigt und auch Amira sich beruhigt. Wie gesagt, ich nehme es einfach überhaupt nicht persönlich. Das ist schon ok."

Pocher betonte, dass er das ein bisschen anders sieht. Amira und er hätten sich in der Vergangenheit immer wieder darüber lustig gemacht, wenn sich Promis im Zuge einer Trennung direkt auf Social Media entfolgen würden und alle gemeinsamen Bilder löschen. "Das Einzige, was ihr noch fehlt, ist, das Profil auf privat zu stellen. Dann haben wir auch wirklich alles abgehakt von dem, was man machen sollte. Das finde ich so wahnsinnig lächerlich. Wir haben immer gesagt, das ist so ein wahnsinniger Bullshit, zu entfolgen. Mir ist es scheiß egal, ob mir jetzt einer mehr oder weniger folgt, grundsätzlich sind diese Followerzahlen für mich unerheblich", meinte er.

Amiras Aktion sei im Übrigen eine Schlagzeile gewesen, welche die 31-Jährige hätte vermeiden können, sagte Pocher. Und weiter: "Sie kann mich scheiße finden, sie kann dich scheiße finden, sie kann uns beide scheiße finden, nur weil wir nicht jeden Tag fröhlich die Weisheiten von anderen Leuten rauskloppen. Mache es doch in drei Monaten, wenn es keiner mitbekommt und dann ist es auch keine große Geschichte mehr, aber jetzt in der aktuellen Situation ist es einfach wahnsinnig ungeschickt."

Sandy spricht über Hassnachrichten

Sandy versuchte Amira in Schutz zu nehmen: "Wenn man dann selbst in der Situation ist und Emotionen involviert sind, kann man dann auch schon mal so reagieren wie andere. Man muss auch sagen, für Amira war es jetzt wirklich die letzten Wochen nicht einfach, weil sie wirklich so einen Shitstorm und diese ganzen Hate-Nachrichten bekommen hat. Dazu bin ich in der letzten Folge nicht gekommen. Das muss wirklich aufhören. Das ist einfach eine scheiß Situation."

Sie versuchte Amiras Handlung zu erklären und meinte, "dass man unter Druck steht und diese emotionale Achterbahnfahrt zwischen Wut, Enttäuschung und dann noch diese ganzen Hate-Nachrichten sorgen dafür, dass man vielleicht eine Kurzschlussreaktionen hat". Zudem merkte sie an: "Klar wird sie das nicht toll finden, dass ich jetzt hier sitze. Das war ja auch wirklich nicht so geplant."

Pocher widerspricht Sandy

Pocher würde hingegen nicht auf die Idee kommen, Amira oder Sandy zu entfolgen: "Wir haben uns vor dem Familiengericht richtig die Meinung gegeigt und trotzdem war für mich nie die Motivation da, zu sagen, jetzt entfolge ich dir, jetzt zeige ich es dir richtig in den sozialen Medien wie die Nummer läuft. Das ist doch kompletter Wahnsinn." Sandys Argument mit Amiras Shitstorm wollte Pocher im Übrigen so nicht gelten lassen. Er meinte: "Da ist gar nicht so viel Hass, sondern auch sehr viel Konstruktives, wo man sich vielleicht mal was von abgucken sollte. Da steht nicht immer nur Schrott drunter."

Sandy sagte hingegen zum Schluss: "Du hast recht, das ist natürlich sehr kurzfristig gedacht, denn langfristig wissen wir selber, dass man sowieso wieder zusammenfindet und irgendwann in ein paar Jahren werden wir hoffentlich alle zusammen Weihnachten mit den Kindern verbringen und vielleicht sogar diese ganze Zeit reflektieren und es auch mit Humor nehmen. Was soll ich sonst dazu sagen. Wir müssen alle schauen, dass es weitergeht. Auch du, mein lieber Olli, musst irgendwann mal loslassen."

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