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"Ich dachte, ich sterbe": Bill und Tom Kaulitz mit Corona infiziert

16.12.2020, Sachsen-Anhalt, Halle: Tom (l) und Bill Kaulitz von der Band Tokio Hotel treten w
Tom und Bill Kaulitz sprechen über ihre Corona-Infektion.Bild: dpa / Jan Woitas
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"Ich dachte, ich sterbe": Bill und Tom Kaulitz hatten Corona

07.01.2022, 17:56
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So haben sich die Kaulitz-Brüder den Jahreswechsel nicht vorgestellt! An Weihnachten war bei Tom Kaulitz, seiner Frau Heidi Klum und Bill Kaulitz noch alles in Ordnung: Wie Bilder auf Heidis Instagram-Account zeigen, gab es einen schön geschmückten Tannenbaum, viele Geschenke und die Familie trug abgestimmte marineblaue Pyjamas mit aufgedruckten Weihnachtsmannköpfen. Komplett machten die Outfits personalisierte Weihnachtsmannmützen.

Auch in der neuesten Ausgabe ihres Podcasts "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood" erzählten Bill und Tom Kaulitz davon, wie sie Weihnachten verbracht haben. Es habe kistenweise Rotwein gegeben, sie hätten viele Filme geguckt und Zeit auf der Couch verbracht, so die Kaulitz-Brüder. "Sehr gemütlich, sehr traditionell, aber wir machen natürlich auch ein krasses Bonzen-Weihnachten", fasste Bill die Feiertage zusammen. "Aber dafür war unser Silvester gar nicht bonzenmäßig", erwiderte Tom darauf.

Quarantäne statt Silvesterparty

Der Jahreswechsel fiel im Hause Klum-Kaulitz wenig glamourös aus, wie Tom weiter ausführte: "Wir haben Essen von einer Fastfood-Kette bestellt, haben einen Film geguckt und haben auf der Couch abgegammelt. Wir hatten nicht einmal einen Party-Hut. Wir hatten keinen Extra-Schmuck, nicht extra dekoriert." Der Grund für das bescheidene Silvester lieferte Bill: "Wir haben uns Covid eingefangen. Das ist bei einer großen Familie natürlich schwer zu sagen, wer es angeschleppt hat."

Die Tatsache, dass sie Corona haben, ärgerte Tom, denn sie seien immer besonders vorsichtig, wie er in dem Podcast betonte. Leute würden sich sogar über sie lustig machen, fügte er hinzu und ergänzte: "Wir sind ja so, nur Maske, nur Abstand. Wir haben keine großen Zusammentreffen, treffen kaum Leute." Und dann pünktlich zu Silvester habe es sie erwischt, das sei vor allem für Bill schlimm gewesen, offenbarte Tom, weil es keine Party geben konnte. Das bestätigte Bill und sagte dazu in diesem Zusammenhang:

"Ich dachte, ich sterbe. Man muss sagen, ich habe fast keine Symptome. Ich hatte kein Schüttelfrost, kein Fieber, gar nichts – nur Halsschmerzen."

Er habe sich topfit gefühlt, erzählte Bill weiter, und habe jeden Tag einen Test gemacht, in der Hoffnung, dass einer noch negativ ausfalle. "Bis zur letzten Minute hatte ich gehofft, denn wir waren auf so eine geile Party eingeladen und ich hatte mich so sehr darauf gefreut, aber es war nix." Wie Tom offenbarte, hatte Bill trotzdem seinen Spaß: "Wir saßen zu Hause, du hast dir trotzdem einen reingeknallt. Dein Covid hast du behandelt wie immer, mit Alkohol. Du hast dich von innen desinfiziert mit Alkohol und Kippen." Zu seiner Verteidigung erwiderte Bill: "Ich dachte mir, wenn wir schon auf der Couch sitzen und nichts machen, dann wenigstens mit ein paar Cocktails."

Das bisschen Haushalt macht sich nicht von alleine

Dass im Hause Klum-Kaulitz das Coronavirus grassierte, hatte aber noch weitere Folgen für die Familie als nur eine ausgefallene Silvesterparty, wie die Brüder außerdem verrieten. "Wir hatten auch deswegen keinen Schmuck, weil wir plötzlich kein Hauspersonal mehr hatten. Wir konnten nicht mehr raus, konnten nichts bestellen. Es durfte niemand mit uns Kontakt haben", verriet Tom. Das bedeutete: Sie mussten für die gesamte Familie den Haushalt schmeißen! Das brachte die Brüder an ihre Grenzen. So beschwerte sich Bill:

"Ich hatte das Gefühl, wir standen nur noch in der Küche. Ich hatte richtige Spülhände."

Irgendwann habe er Heidis Söhne Henry und Johan in die Hausarbeit mit einbezogen, denn er habe es nicht eingesehen, ihren ganzen Mist wegzuräumen: "Ich habe mich gefühlt wie eine strenge Tante." Durch diese Erfahrung wüssten die Kaulitz-Brüder nun noch mehr zu schätzen, dass sie im Alltag Hilfe im Haushalt hätten, denn sonst "würde hier alles zusammenbrechen", waren sie sich sicher. Außerdem konnten sie dem Ganzen noch eine positive Sache abgewinnen: "Das Gute ist, im neuen Jahr kann es für uns nur besser werden."

(swi)

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