Til Schweiger: Ärztin von Schauspieler teilt bittere Prognose

Til Schweiger kämpft mit gesundheitlichen Problemen.Bild: dpa / Henning Kaiser

Gesundheitsupdate zu Til Schweiger – seine Ärztin teilt bittere Prognose

Jennifer Ullrich

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Til Schweiger zählt zu den größten deutschen Filmstars, hat aber schon seit einer Weile mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Nachdem es unter anderem Berichte über seine angeblichen Alkoholeskapaden gab, räumte der Schauspieler tatsächlich übermäßigen Alkoholkonsum ein.

Im Frühjahr landete Til Schweiger auf Mallorca im Krankenhaus. Dazu führte er bei "Bild" aus, dass es ihm seit August 2023 nicht gutgeht: "Ich hatte mir damals das Schienbein angeschlagen und da sind dann Keime reingekommen. Jetzt habe ich ein 'offenes Bein', so nennt man das. Leider wurde es immer schlimmer."

In einem weiteren Interview meldet sich jetzt die Ärztin des 60-Jährigen zu Wort. Sie teilt eine nicht gerade optimistische Einschätzung zur Heilung des Darstellers.

Til Schweiger: Genesung des Schauspielers zieht sich hin

Die Münchner Dermatologin Dr. Miriam Rehbein spricht gegenüber "Bild" über Til Schweigers Diagnose, nachdem der Schauspieler kürzlich mit einer Krücke unterwegs gewesen war. Es geht um das besagte "offene Bein".

Die Expertin stellt klar, dass die Krankheit Til Schweiger noch länger beschäftigen wird, mit derartigen Fällen kennt sie sich aus. So heißt es:

Weiter führt die Ärztin aus: "Manchmal bekommt man die Stellen gar nicht mehr richtig zu, dann wird sogar Ersatzhaut darauf gegeben.“ Nach der lebensbedrohlichen Sepsis (Blutvergiftung), die im April einen Krankenhaus-Aufenthalt erforderte, sind das erneut keine guten Nachrichten für Til Schweiger.

Til Schweiger wartet auf wichtige Operation

Hinzukommt: Til Schweiger wartet auf eine Herz-Operation, doch die soll erst durchgeführt werden, sobald sein Bein vollständig verheilt ist. Nach "Bild"-Infos soll ihm zwischenzeitlich sogar eine Bein-Amputation gedroht haben.

Rehbein stellt klar, sie könne zu Schweigers Gesundheitszustand "ohne Freigabe nichts sagen", doch "man weiß ja, was das Grundproblem bei Til Schweiger ist". Ein offenes Bein sei jedenfalls "nichts, was innerhalb von ein oder zwei Wochen zu behandeln ist".

Abschließend führt sie aus: "Viele Patienten, die eine solche Erkrankung haben, haben das Pech, dass sie ein blödes Bakterium erwischen, das eben nicht so gut auf ein Antibiotikum anspringt." Schweigers Bein müsse jetzt geschont werden, die Krücken seien daher nicht verwunderlich.