Am 14. Juli outete sich Ralf Schumacher bei Social Media als schwul, auf Instagram lud er ein Foto mit seinem Partner Étienne hoch. Die Aufnahme sorgte für eine Flut an positiven Reaktionen, zahlreiche Fans und prominente feierten den ehemaligen Rennfahrer.
Eine Person schwieg jedoch zunächst: Seine Ex-Frau Cora. Rund einen Monat später meldet sie sich in einem langen "Spiegel"-Interview zu Wort. Anscheinend hat sie vor, einiges zu ändern.
"Ich fühle mich genötigt, mein Bild in der Öffentlichkeit zu korrigieren", stellt sie im Interview klar. Sie erzählt die Geschichte ihrer Ehe aus ihrer Sicht und kommt dabei auch auf die für sie schwierigen Phasen zu sprechen.
Sie führt aus, damals den Gegenpart zu Corinna Schumacher gespielt zu haben. Sie sei die "sexy Cora" gewesen, jedoch habe sie sich das nicht ausgesucht. Das Image sei "für irgendwelche Leute halt ganz gut vermarktbar" gewesen.
Heute widerstrebe es ihr "extremst, auf mein Äußeres reduziert zu werden oder mich über mein Äußeres zu definieren". Rückblickend lautet ihre Bilanz: "Früher, als junges Mädchen, war das vielleicht ein bisschen anders, weil das ja das Einzige war, aus dem ich mein Selbstwertgefühl bekommen habe."
Vergangenes Jahr sorgte sie mit einem Account auf der Bezahl-Plattform Onlyfans für Aufsehen, mittlerweile ist sie dort aber nicht mehr aktiv. Warum sie sich dort überhaupt registriert hat, erklärt sie wie folgt:
Nun möchte die 47-Jährige ihr Leben umkrempeln. Dem "Spiegel" verrät sie, dass sie darüber nachdenkt, ihren Nachnamen abzulegen und wieder Cora Brinkmann zu heißen. Bei Social Media bleibt sie erst einmal noch zurückgezogen.
"Die Cory ist im Moment mal kurz auf Urlaub, aber sie kommt bald wieder und zaubert euch wieder ein Lachen ins Gesicht", lässt sie ihre Community wissen.