Die vergangenen Wochen überschlugen sich die Ereignisse rund um das Privatleben von Oliver Pocher. Nachdem Fotos von Amira und Christian Düren in Kapstadt auftauchten, schoss er scharf gegen seine Noch-Ehefrau und den ProSieben-Moderator. Er wetterte: "Einfach nur Freunde, die sich mal treffen ... Der Christian Düren ist da sehr selbstlos ... Der würde, solange er in festen Händen ist, seine festen Hände im Griff haben."
In einem anderen Post hieß es: "Eigentlich müsste es mir ja egal sein ... Aber sorry, so weit bin ich einfach noch nicht. Ich finde es sehr verletzend, respektlos und indiskret, sich morgens so kurz nach dem ... mit einem vermeintlichen 'Freund' als zweifache Mutter zu präsentieren."
Später erzählte Cora Schumacher im Dschungelcamp, dem Komiker sehr nah gekommen zu sein. "Bild" berichtete, dass die beiden seit November anbandeln würden. Nach den ganzen Schlagzeilen rund um seine Person nimmt sich der Comedian nun einmal raus.
Am 29. Januar steht Oliver Pocher in Münster noch einmal im Rahmen seiner "Liebeskasper"-Tour auf der Bühne. Dann ist erstmal Schluss. "Heute die letzte Show bis März", sagte Pocher dazu in seiner Instagram-Story. Zudem veröffentlichte er noch einen Ausschnitt aus dem Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt". Darin war zu hören, wie er sagte: "Den einen Tag bist du der Arsch, am nächsten Tag der Emotionale, der über seinen Vater etwas berichtet, den Tag darauf hast du wieder irgendwas gemacht. Es geht ja mittlerweile im 24-Stunden-Takt, wie das Pendel ausschlägt."
Und weiter: "Den einen Tag ist es super lustig, den nächsten Tag ist es die letzte Scheiße, dann bin ich wieder super emotional, dann bin ich total drüber. Es ist einfach Teil des Geschäfts, aber auch in meinem Interesse ist es, dass wir wieder in die Normalität kommen, das Pendel in eine normale Ausschlagsrichtung bekommen und nicht drei Artikel am Tag haben. Das mit meinem Vater ist ein Thema, was mich mindestens genauso oder noch mehr abholt." Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr hatte Gerhard Pocher einen Schlaganfall. Über die Feiertage kämpfte er zudem mit einer Corona-Infektion.
Mit Blick auf die Gesamtsituation stellte der 45-Jährige nun fest: "Deswegen mal eine kurze Pause." Nach seinem vorerst letzten Auftritt wird er zu seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden und den gemeinsamen Kindern reisen, wie er bereits in der jüngsten Podcast-Folge berichtete. Er wolle ein bisschen den Stecker aus dem Entertainment-Bereich ziehen und sei froh, nach Amerika zu kommen, wenn er seinen letzten Termin in Münster gespielt habe, merkte er an.
Und weiter: "Dann ist es auch mal ein paar Wochen ein bisschen ruhiger. Der Februar wird insgesamt ruhiger, man muss nicht jeden Tag auf der Bühne stehen, sich dem Ganzen stellen und kann auch mal runterfahren." In jedem Fall habe er Schlafbedarf.
Zu den Rückmeldungen auf sein umstrittenes Bühnenprogramm nahm er ebenfalls noch einmal Stellung. In seiner jüngsten Story betonte Pocher: "Ich war schockiert, verletzt und jetzt mache ich mich drüber lustig, um am Ende versöhnlich zu sein!"