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Oscar Isaac will zu Disney ‒ wenn sie nicht "dem Faschismus verfallen"

Oscar Isaac attends a special screening of Netflix's "Frankenstein" at the Plaza Hotel on Monday, Oct. 20, 2025, in New York. (Photo by CJ Rivera/Invision/AP)
Oscar Isaac teasert eine Rückkehr zu Disney an. Bild: Invision / CJ Rivera
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Oscar Isaac spricht über mögliches Disney-Comeback – aber nur unter einer Bedingung

Lange hat er geschwiegen, jetzt spricht Oscar Isaac wieder über eine mögliche Rückkehr zu Disney und zu seiner Rolle als Poe Dameron in "Star Wars". Allerdings ist dieses Comeback an eine bestimmte Bedingung geknüpft.
11.11.2025, 18:1611.11.2025, 18:16

Oscar Isaac brilliert gerade in seiner Rolle als Victor Frankenstein in Netflix' erfolgreichem Sci-Fi-Blockbuster "Frankenstein". Doch viele haben den 46-jährigen Schauspieler als Poe Dameron in der neuen "Star Wars"-Ära kennengelernt.

Viele Fans waren enttäuscht, den Rebellenführer nicht mehr auf der großen Leinwand zu sehen. Doch jetzt teasert Oscar Isaac an, dass eine Rückkehr zu Disney möglich wäre.

In einem Interview aus dem Jahr 2020 hatte der Schauspieler verraten, dass er nur zu "Star Wars" zurückkehren würde, wenn er ein zweites Haus bräuchte.

In einem Interview mit "GQ" ordnet er diese Bemerkung jetzt allerdings in die Kategorie "blöde Aussage" ein: "Weißt du, die Leute fragen dich Sachen, du sagst Sachen, du denkst nicht wirklich viel darüber nach."

Das bedeutet allerdings auch, dass Oscar Isaac es sich grundsätzlich wieder vorstellen könnte, als Poe Dameron den Rebellenführer zu geben. Allerdings ist dieses Comeback an eine Bedingung geknüpft.

Oscar Isaac verrät Bedingung für Disney-Comeback

In dem Interview, welches Isaac zwei Tage nach der Suspendierung von US-Talkmaster Jimmy Kimmel geführt hatte, das aber jetzt erst veröffentlicht wurde, verriet er Folgendes:

"Ja. Ich wäre grundsätzlich offen dafür, obwohl ich momentan nicht so begeistert von einer Zusammenarbeit mit Disney bin. Aber wenn sie eine Lösung finden und, na ja, nicht dem Faschismus verfallen, wäre das super … wenn das passiert, dann ja, wäre ich offen für ein Gespräch über eine weit, weit entfernte Galaxie. Oder über viele andere Dinge."

Disney-CEO Bob Iger ließ Kimmel feuern, nachdem dieser in seiner Talkshow auf dem US-Sender ABC – der zu Disney gehört – über das Attentat auf den rechtspopulistischen Aktivisten Charlie Kirk gesprochen hatte. Er löste damit nicht nur eine Diskussion rund um Meinungs- und Pressefreiheit in den USA aus, sondern auch eine Boykottbewegung gegen Disney und seine Produkte.

Neben Oscar Isaac sprachen sich auch andere Prominente gegen Disney aus, wie zum Beispiel Pedro Pascal, Mark Ruffalo und Olivia Rodrigo.

Schauspielerin Sally Kirkland muss ins Hospiz: Bekannt aus "Bruce Allmächtig"
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