Lola Weippert ist bekannt dafür, auch immer mal wieder ernstere Themen anzusprechen, sie thematisierte im Netz bereits Mobbing, Endometriose oder wie wichtig es ist, ein positives Körpergefühl zu haben. In einem aktuellen Video auf Instagram äußert sich die RTL-Moderatorin nun offen zu ihren Selbstzweifeln. Sie erklärt, dass der Auslöser dafür ein Gespräch mit ihrer Therapeutin gewesen ist.
In ihrer Instagram-Story erzählt sie, dass sie häufig Angst habe, nicht gut genug zu sein. "Und diese Angst, nicht gut genug zu sein, die kommt bei mir aus der Kindheit und hat mit einem gewissen Kindheitstrauma zu tun", erläutert die gebürtige Rottweilerin weiter.
Mit dem Video richte sie sich, wie sie sagt, an ihre Fans, denen es vielleicht auch mal so ging oder immer noch geht. Mit der Hoffnung, ihnen damit vielleicht auch Trost spenden zu können:
Zudem äußert sie die These, dass Frauen insgesamt unsicherer seien als Männer. Das habe damit zu tun, dass Frauen in der Vergangenheit oft nicht gesehen wurden und stets stärker darum kämpfen mussten, anerkannt und gesehen zu werden. Das liege daran, dass Frauen eine höhere emotionale Intelligenz hätten als Männer, erklärte die frühere "Let's Dance"-Teilnehmerin. Deshalb seien sie häufiger ehrlicher, würden sich aber auch unsicherer fühlen. Um welches Trauma aus ihrer Kindheit es sich aber handelt, ließ Lola Weippert offen.
Sie beendet das Video allerdings mit aufbauenden Worten: "Können wir bitte einmal ganz kurz festhalten: Wir sind genauso viel wert wie die Männer." Letztlich findet sie, dass wir auf einem guten Weg seien, es müsse allerdings noch viel passieren.
(sf)