Esther Sedlaczek kommt in der ARD vielseitig zum Einsatz. Sportsendungen liegen ihr ohnehin, daneben moderiert sie den "Quizduell-Olymp". Und dann ist da natürlich auch noch "Die große Maus-Show", die mehrmals im Jahr samstags zur Primetime läuft und damit den wohl bedeutsamsten Sendeplatz überhaupt innehat.
In einem neuen Interview spricht die 39-Jährige unter anderem über die unterschiedlichen Anforderungen ihrer Shows und findet bei der Gelegenheit klare Worte.
Am 14. Dezember ist es wieder einmal so weit, im Ersten läuft eine neue Ausgabe der "Maus-Show". Annette Frier, Wincent Weiss, Jan Josef Liefers, Axel Prahl, Motsi Mabuse und Michael Kessler werden als Promi-Gäste auftreten. Esther Sedlaczeks Aufgabe ist es, interessante Gespräche anzuleiern – aber nicht nur das.
Im Interview mit "Gala" betont sie den ganzen Aufwand hinter der Produktion. "Beim 'Quizduell-Olymp' gibt es eine andere Routine. Wir haben zwar wechselnde Gäste, aber das Konzept bleibt", erklärt die Moderatorin. Die Aufzeichnung dauere etwa eine Stunde, bei einer Abendshow sei es "deutlich umfangreicher".
"Die große Maus-Show" verlangt ihr also mehr ab. Dementsprechend fährt Esther Sedlaczek fort: "Du bist mehrere Stunden in der Aufzeichnung, hast wahnsinnig viele unterschiedliche Leute, neue Fragen und unsere tollen Fragen-Kinder, auf die du dich einlässt."
Dies sei "einfach ein Riesending" und die "Herausforderung eine ganz andere". Die Moderatorin gesteht: "Daher ist meine Aufregung und meine Anspannung auch viel, viel größer."
Zwar muss Esther Sedlaczek in "Die große Maus-Show" nicht selber Quizfragen beantworten, dennoch kann es für sie knifflig werden. "Man bereitet sich natürlich vor, denn ich muss inhaltlich wissen, um was es geht", stellt sie klar.
Es könne nämlich vorkommen, dass Gäste Fragen haben oder etwas nicht ganz verständlich ist. Eben dann ist sie als Gastgeberin des Formats gefragt: "Da möchte ich dann nicht komplett blank dastehen – das ist nicht mein Anspruch."
Nicht zuletzt für ihr souveränes Auftreten wird Esther Sedlaczek vom TV-Publikum geschätzt, doch auch dahinter steckt Arbeit. Jetzt müssen am Samstagabend nur noch die Quoten stimmen.