RTL kann für "Let's Dance" auf ein recht großes Repertoire an Tanz-Profis zurückgreifen. So fehlt in jeder Staffel der eine oder andere Fan-Liebling. 2024 ist unter anderem Christian Polanc nicht mit dabei, was in den letzten Wochen für Diskussionen sorgte.
In einem neuen Interview spricht der 45-Jährige ausführlicher über seine Entscheidung, diesmal nicht an dem Format teilzunehmen. Eine in die Zukunft gerichtete Andeutung dürfte vielen seiner Fans nicht gefallen.
Ganz von der Bildfläche verschwindet der Profi in dieser Staffel nicht: In einem eigenen Podcast, der den Titel "Let's Talk About Dance" trägt, kommentiert er die Ereignisse der aktuellen Staffel. Doch wie steht es um ein Show-Comeback im nächsten Jahr?
"Ich spiele schon lange mit dem Gedanken. Es ist nicht so, dass ich die Show nicht mehr mag oder mir jemand auf den Keks geht. Mehr als 50 Prozent der Entscheidung liegen wirklich an meiner beruflichen Situation", erklärt er gegenüber dem "Express". Die Entscheidung, in der 17. Staffel auszusetzen, traf also er selbst und nicht RTL.
Christian Polanc leitet unter anderem ein Tanzstudio, ist abseits von "Let's Dance" stark eingespannt. Für ihn wird es immer schwieriger, alles unter einen Hut zu bekommen. Im Hinblick darauf fügt er hinzu:
Dies sei auch der Grund, warum er nie an der Live-Tour teilnahm. Polanc betont zudem, sich mehr Zeit fürs Persönliche und Private zu wünschen.
Was eine mögliche Beziehung betrifft, gebe es zwar "nichts, was zu erzählen wäre", doch ihm gehe es erst einmal darum, überhaupt entsprechende Freiräume im Leben zu schaffen. "Anders als andere hatte ich nie das Glück, mit meiner Tanzpartnerin zusammen zu sein", gibt er zu bedenken. An einer Stelle wird Christian Polanc ganz konkret:
In jedem Fall könne er sich vorstellen, "in anderer Funktion" zu "Let's Dance" zurückzukehren.
Im "Express" spricht der Tänzer auch über seinen kommenden Podcast. Sein erster Gast: Christina Hänni, die in der aktuellen Staffel ebenfalls aussetzt. Sie erwartet ihr erstes Kind.
Polanc stellt klar: "Es wird nicht so sein, dass ich die Show schlecht mache. Aber ich werde schon meine Meinung sagen – was mir besser und was schlechter gefallen hat. Und dann versuchen, das zu begründen."