Laura Wontorra ist zwar kinderlos, Verantwortung übernimmt sie in ihrem Privatleben aber dennoch: Die 34-Jährige kümmert sich um einen Hund aus dem Tierschutz, der sie ziemlich auf Trab hält. Ein Haustier mit ihrem Job zu vereinen, ist nicht immer leicht und stellt sie vor so manche Herausforderung.
In einem neuen Interview teilt Laura Wontorra nun private Einblicke und offenbart bei der Gelegenheit auch, welche Momente sie so richtig auf die Palme bringen. Dabei findet sie deutliche Worte für andere Hunde-Besitzer:innen.
Das Wohlergehen von Tieren ist eine Herzensangelegenheit für die Moderatorin. Kürzlich besuchte sie eine Tiertafel in Hamburg und machte sich ein Bild davon, wie anspruchsvoll die Arbeit vor Ort ist. Daneben setzt sie sich für die Initiative "Pets at Work" ein. Sie selbst besitzt einen Terrier namens Milo.
"Für mich war sofort klar, ich möchte einen Hund aus dem Tierschutz haben und dem einfach eine zweite Chance im Leben geben", erklärt Laura Wontorra bei der "Gala" im Hinblick auf Milo. Sie habe aber Verständnis für Personen, die eine bestimmte Rasse haben wollen und daher zum Züchter gehen.
"Ich finde Arbeit und Haustier geht. Man muss es sich nur gut überlegen und man muss organisiert sein", lautet Laura Wontorras persönliches (Hunde-)Fazit. Breits im Vorfeld habe sie sich um eine Betreuung für Milo gekümmert:
Ein Glück für die Moderatorin: Sie kann ihren Hund sogar mit ans TV-Set nehmen. "Er benimmt sich super. Wenn ich zum Beispiel in der Maske bin, legt er sich ganz brav ins Körbchen, als würde er verstehen, das jetzt Ruhephase ist", erklärt sie. Mit Milo habe das von Anfang an geklappt.
Kritische Situationen mit dem Vierbeiner gibt es aber dennoch – insbesondere, wenn andere Hunde beziehungsweise deren Besitzer:innen ins Spiel kommen. Laura Wontorra gesteht: "Was mich manchmal aufregt: Wenn zwei Hunde sich ankläffen und viele Hundebesitzer:innen dann stehen bleiben. Und ich denke, das bringt der Situation jetzt irgendwie gar nichts." Im Idealfall gehe man "einfach weiter und jeder nimmt seinen Hund an die kurze Leine beim Vorbeigehen. Und dann haben wir es doch gelöst. Dieses Stehenbleiben und Meckern, das stresst den Hund, das stresst mich".
Zwar sei sie grundsätzlich ein "sehr entspannter, ruhiger Mensch", doch in solchen Situationen fällt es offenbar auch ihr schwer, die Ruhe zu bewahren. Ihr Tipp an andere Hunde-Halter:innen: "In manchen Momenten lasse ich ihm bewusst seine Ruhephasen, in anderen rufe ich ihn aktiv zum Spielen oder Kuscheln zu mir und lege dann auch das Handy weg."