
Der Abgang von Marisa Burger ist für viele Serien-Fans ein Schock.Bild: ZDF / Linda Gschwentner
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Mit dem Abgang von Marisa Burger bei den "Rosenheim-Cops" endet eine Ära im TV. Die Bilanz der Darstellerin fällt keineswegs nur positiv aus.
09.09.2025, 17:1009.09.2025, 17:10
Nach mehr als zwei Jahrzehnten ist Schluss: Marisa Burger legt ihre Rolle als Miriam Stockl bei den "Rosenheim-Cops" ab. Damit endet nicht nur für die Fans eine Ära, auch die Schauspielerin zieht ein klares persönliches Fazit.
Ihre Worte richten sich an das Publikum und an den Sender ZDF. Und die fallen überraschend deutlich aus.
"Rosenheim-Cops": Schwierige Dreh-Bedingungen
Am 17. Oktober steht Marisa Burger ein letztes Mal für die ZDF-Krimiserie vor der Kamera. Seit der Erstausstrahlung im Jahr 2002 verkörperte sie die schlagfertige Empfangsdame Miriam Stockl – ein fester Bestandteil des Serienkosmos, der für viele mit dem Gesicht der gebürtigen Oberbayerin verbunden ist.
Im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" erklärt Burger die Beweggründe für ihren Ausstieg. Ein zentrales Thema: die zunehmend herausfordernden Produktionsbedingungen.
"Die Drehzeiten werden wie überall immer kürzer, das Pensum ist wahnsinnig hoch", stellt die Schauspielerin klar. Freizeit sei während der intensiven Dreharbeiten kaum möglich gewesen. In Zukunft wolle sie sich bewusst mehr Raum für andere Interessen nehmen.
Neben neuen künstlerischen Projekten plant Burger einen Podcast gemeinsam mit ihrer besten Freundin, mit einem positiven Blick auf die Schauspielbranche. Gleichzeitig soll es in dem Format aber auch um Wertschätzung gehen.
Marisa Burger vom ZDF enttäuscht
Anlass dazu gibt ausgerechnet ihr eigener Abschied von den "Rosenheim-Cops". "Das ZDF hat sich bis jetzt noch nicht zu meinem Abschied geäußert", zeigt sich Marisa Burger enttäuscht.
Für Burger sei das ein Zeichen für den generellen Umgang mit langjährigen Weggefährten im Fernsehgeschäft. Und das nicht im positiven Sinne.
Auch finanzielle Aspekte thematisiert sie im Interview. Trotz stabiler Quoten und jahrelangen Erfolgs habe es bei den "Rosenheim-Cops" über die Jahre keine Anpassung an Inflation oder gestiegene Lebenshaltungskosten gegeben.
"De facto Gagenkürzungen", so ihre Einschätzung. Entscheidend für ihren Abschied sei das aber nicht gewesen.
Was genau als Nächstes kommt, möchte die 51-Jährige noch nicht verraten. Konkrete Angebote gebe es bereits, bestätigt sie, möchte aber noch keine Details nennen.
Eines ist aber sicher: Nach 25 Jahren in einer festen Serienrolle schlägt Marisa Burger nun ein neues Kapitel auf – mit frischer Energie und klarer Haltung.
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