Nach ihrem Urlaub auf den Malediven ist Lola Weippert gerade für einen Monat in New York City. Auch dort nimmt die RTL-Moderatorin ihre zahlreichen Follower:innen auf Instagram mit durch ihren Alltag und teilt vor allem die schönen Momente. In einem Aspekt eckte sie nun jedoch an und wurde als "heuchlerisch" bezeichnet – wogegen Lola sich einerseits wehrte, aber auch Einsicht zeigte.
In New York fand in den vergangenen Tagen eine Klimakonferenz statt, die auch die 26-Jährige besuchte. Jeden Tag präsentierte sie dabei ihre für das Event gewählten Outfits und gab kleine Einblicke. Als sie ein Foto postete, auf dem sie auf dem Weg zu einem Event der New Yorker Klimawoche einen Einweg-Kaffeebecher in der Hand hielt, musste sie jedoch Kritik einstecken.
Der Vorwurf: Heuchelei, da die Moderatorin sich einerseits damit rühme, zu einer Klimakonferenz zu gehen, und andererseits dauerhaft um die Welt fliege und aus Wegwerfbechern trinke. In ihrer Instagram-Story ging sie jedoch im Anschluss recht offen mit der Kritik um und sprach sie direkt an:
Das Wichtigste sei zudem Bewusstsein und neue Dinge zu lernen, was sie auf einer Klimakonferenz tue. Außerdem wünschte sich Lola Weippert, dass die Menschen bei sich selbst anfangen und "vor der eigenen Haustüre kehren", anstatt bei anderen nach Fehlern zu suchen.
Der RTL-Star habe zudem gewusst, dass sie auch kritisiert werden würde, wenn sie auf die Klimakonferenz gehe, eben weil sie "viel nachhaltiger" sein könnte. Genau aus diesem Grund sei sie jedoch dort gewesen, um sich zu informieren und zu verbessern. Anschließend appellierte Lola Weippert jedoch auch an ihre Fans, keine Angst vor Fehlern zu haben, da diese wichtig für den Lernprozess seien.
Konstruktive Kritik liebe sie dennoch, betonte die RTL-Moderatorin und gab ein Beispiel, wie diese aussehen könnte:
Im Anschluss teilte Lola Weippert noch Informationen über den weltweiten CO₂-Ausstoß, mit denen sie aufzeigen wollte, wie viel klimaschädlicher dabei Ernährung und Energie sein können.
Fliegen werde immer wieder scharf kritisiert, macht aber nur zwei Prozent des weltweiten CO₂-Ausstoßes aus. Die globale Milch- und Fleischproduktion mache hingegen 14 Prozent aus. Das seien jedoch Produkte, die sie nie kaufe oder bestelle. Der Rest des weltweiten CO₂-Ausstoßes komme von der Energiegewinnung durch Kohle, Öl und Gas. Sie sei jedoch bei einem Ökostromanbieter, was sie nur empfehlen könne.
(crl)