Wann immer Taylor Swift ein neues Album veröffentlicht, ist das ein Großereignis auf der ganzen Welt. In dieser Woche erschien "The Tortured Poets Department" und die Sängerin blieb sich selbst treu: Auch diesmal verarbeitet sie (ehemalige) persönliche Liebesbeziehungen in ihren Songs mit mehr oder weniger eindeutigen Hinweisen.
2023 trennte sich Taylor Swift von dem britischen Schauspieler Joe Alwyn. Dass der 33-Jährige Thema auf der aktuellen Platte sein würde, war daher abzusehen. Genau das hat für ihn nun aber sogar auch Konsequenzen, mit denen er wohl eher nicht gerechnet hat.
Die Swifties sind sich weitgehend einig: Im Song "So Long, London" geht es um Joe Alwyn. "Wie viel Traurigkeit dachtest du, hätte ich in mir?", fragt Taylor Swift hier nicht gerade versöhnlich. Zudem heißt es: "Bis dann, London. Du wirst jemanden finden."
Das einstige Paar wohnte zeitweise zusammen in London, was die Verbindung naheliegend macht. Nicht zuletzt ist im Song die Rede von "Nähten, die aufgelöst wurden". Schon länger hatten Fans vermutet, dass die Musikerin vergeblich auf einen Heiratsantrag gewartet hatte.
Fremdgeh-Vorwürfe gegen Joe Alwyn stehen ebenfalls im Raum. Diese werden durch den Track "The Smallest Man Who Ever Lived" befeuert. Ein Statement des Beschuldigten gibt es bislang nicht.
Gar keine Berührungspunkte mit Taylor Swift hat dagegen, zumindest auf den ersten Blick, der Fußballer Lionel Messi von Inter Miami. Jedoch gibt es plötzlich ein Indiz, dass die argentinische Kicker-Legende Fan der Sängerin sein könnte.
Wie der britische "Mirror" berichtet, ist Messi Joe Alwyn bei Instagram entfolgt – und das ausgerechnet kurz nach dem Release von "The Tortured Poets Department". Die frenetischen Fans der Sängerin haben ihre Augen überall, sodass die Social-Media-Aktion des Fußballers nicht unbemerkt blieb.
Ein User beispielsweise bezeichnet Messi als "GOAT" ("der Beste aller Zeiten") und hält fest, dass der einstige Star des FC Barcelona eben "immer auf der richtigen Seite" stehe. Sollte der Klick auf den Unfollow-Button wirklich eine Reaktion auf das Album sein, wäre Messi übrigens nicht der erste Promi, der sich von Joe Alwyn abwendet.
Kurz nachdem die Trennung zwischen dem Schauspieler und Taylor Swift publik wurde, zogen auch Blake Lively und Ryan Reynolds schon Konsequenzen – in Loyalität zur Sängerin.
Zur Verteidigung von Joe Alwyn sei jedoch gesagt: Viele Anspielungen auf "The Tortured Poets Department" sind nicht eindeutig und könnten genauso gut auf Matty Healy von The 1975 bezogen sein. Mit dem Sänger bandelte Taylor Swift im vergangenen Jahr nur kurz an, eine feste Beziehung entstand daraus nicht. Kurz darauf machte dann auch schon ihre Liaison mit Travis Kelce Schlagzeilen.