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Bianca Heinicke spricht im ZDF über extreme Erfahrungen – "ich hasse Menschen"

Bianca Heinicke war zu Gast bei "Neo Ragazzi".
Bianca Heinicke war zu Gast bei "Neo Ragazzi".bild: Zdf
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Bianca Heinicke wurde auf der Straße angegriffen – "natürlich macht das was mit einem"

11.10.2024, 13:09
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Mit ihrem Kanal "BibisBeautyPalace" sammelte Bianca Heinicke über Jahre hinweg Millionen Follower:innen, dann tauchte sie ab. Nach der Trennung von Julian Claßen im Jahr 2022 meldete sie sich erst 2024 bei Instagram zurück – und schlägt jetzt einen ganz neuen Weg ein. Ihr Content dreht sich nun unter anderem um Achtsamkeit und Veganismus.

Die 31-Jährige ist zu Gast in der neuesten Ausgabe des ZDFneo-Talks "Neo Ragazzi" mit Sophie Passmann und Tommi Schmitt. Hier erklärt die Influencerin unter anderem, warum sie ihre Pause dringend brauchte.

Bianca Heinicke gesteht Fehler ein

Bianca Heinicke macht kein Geheimnis daraus, dass sie ihrem früheren Content heute zumindest teilweise kritisch gegenübersteht. Schon kürzlich nahm sie in ihrem Blog Stellung zu ihrer umstrittenen Shein-Kooperation und gab an:

"Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich unkritisch Kooperationen mit Partnern wie Shein eingegangen bin. [...] dass ich in Kauf genommen habe, für Marken zu werben, denen vorgeworfen wurde, Kinderarbeit zu unterstützen und Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen zu beschäftigen."

Was frühere Fehler betrifft, ist sie am Ende aber auch nachsichtig mit sich selbst. So stellt sie bei "Neo Ragazzi" klar: "Ich bin nicht jemand, der sagt: 'Das war alles so peinlich und schlimm, was ich gemacht habe', und lösche das." Sie sehe eher die Geschichte dahinter und sage sich: "Das gehört alles zu mir und hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich bin."

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Mit Sophie Passmann unterhält sie sich daneben über die Gründe für ihre lange Pause. Genauer gesagt ist es ein anderer Promi-Gast der Show, der bei diesem Thema nachhakt: DJ Ötzi. Er möchte wissen, welche Auswirkungen es hatte, dass Bianca Heinicke jeden Tag öffentlich Dinge von sich preisgab.

Bianca Heinicke spricht über erschreckende Erfahrungen

"Ich war an einem Punkt, wo ich gesagt habe: 'Ich hasse Menschen'", gesteht die Bloggerin – derart deutliche Worte findet sie eigentlich nur selten. Konkret bezieht sie sich dabei auf Menschen, die sie auf der Straße erkannten und ihr das Leben zur Hölle machten.

"Ich konnte nirgends mehr hingehen. Ich bin aus Shopping-Centern rausgeworfen worden und stand drei Stunden an der gleichen Stelle in der Stadt, weil ich mich nicht mehr bewegen konnte", erinnert sich Bianca Heinicke zurück. Und weiter:

"Natürlich macht das was mit einem. Gerade, wenn man dann auch persönlich auf der Straße angegriffen wird."

Schließlich habe sie sich gefragt: "Warum sind Menschen so zu einer fremden Person?" Derartige Erfahrungen trugen offensichtlich einen Teil dazu bei, dass Bianca sich zurückzog. "Das hat mich irgendwann fertig gemacht", ergänzt sie.

Nach einigen Monaten zog es sie aber doch zurück zu Social Media: "Ich bin irgendwann in dieser Pause an den Punkt gekommen, als ich immer wieder an Instagram denken musste." Es gebe trotz allem einfach so "viele Menschen, die man mit tollen Themen erreichen kann".

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