An diesem Donnerstagabend hat die Finalshow von "Germany's Next Topmodel" mit Heidi Klum einen ganz besonderen Mega-Star zu Gast: Taylor Swift.
Show-Moderatorin Heidi Klum teilte am Mittag bei Instagram ein Foto von sich, Taylor und den Kandidatinnen Sayana, Cäcilia und Simone auf ihrem Instagram-Account.
Dazu schrieb Klum: "WE LOVE YOU, Taylor Swift! Überraschung gelungen."
Das kann man wohl sagen: Taylor Swift gehört schon seit mehr als einem Jahrzehnt zu den absoluten Topstars, allein bei Instagram folgen ihr 118 Millionen Menschen. Ende April hatte sie ihre Single "ME!" veröffentlicht.
Taylor wird also am Donnerstagabend in der Prosieben-Show im Düsseldorfer ISS Dome auftreten – auch unter den Gästen: Tokio Hotel (sicherlich mit Heidis Verlobtem Tom Kaulitz) und TV-Urgestein Thomas Gottschalk.
Der Auftritt im Finale der 14. "GNTM"-Staffel dürfte für Swift nicht das allergrößte Karriere-Highlight sein, schließlich tourt sie schon seit Jahren rund um den Planeten.
Der Erfolg hielt direkt an: Das folgende erste Album "Taylor Swift", das Mitte Oktober desselben Jahres erschien, schaffte es auf Platz fünf in den Billboard-200-Charts. Ihr zweites Album "Fearless" erschien 2008, und dominierte die US-Album-Charts für elf Wochen.
Ihre Karriere nahm immer weiter Fahrt auf: Bis heute hat Taylor Swift zehn Grammy Awards erhalten und sechs MTV Video Music Awards. Auch nicht verkehrt: Der "Rolling Stone" listete sie 2015 auf Rang 97 der 100 besten Songwriter aller Zeiten. Insgesamt hat Swift bei diversen Preisveranstaltungen – etwa auch bei den Emmys oder den Teen Choice Awards – insgesamt mehr als 50 Auszeichnungen in ihrer Karriere erhalten.
Scherzbolde meinen, dass Taylor Swift fast so viele Exfreunde wie Preise hat. Das wäre dann doch etwas unfair: Zu den prominentesten Dates gehören etwa die Schauspieler Tom Hiddleston und Jake Gyllenhall, die Musiker Harry Styles, Joe Jonas und Calvin Harris.
Swift ist als eher unpolitische Prominente bekannt, die öffentliche Statements scheut. Im Oktober 2018 positionierte sich Swift und unterstützte die US-Demokraten bei den Kongresswahlen. Auch an anderer Stelle bezog sie klar Stellung: Nämlich dann, als es ums liebe Geld ging.
Der Apple-Konzern wollte 2015 zum Start seines Musikdienstes Apple die Musik der dort vertretenen Künstler drei Monate lang kostenlos anbieten. Das passte Swift gar nicht – sie setzte den Konzern öffentlich unter Druck.
Der Konzern knickte schließlich ein, und ließ die Künstler finanziell entschädigen.
Und wenn man sich diesen nur kurzen Lebenslauf von Frau Swift anschaut, merkt man schon: Taylor hat schon deutlich mehr erlebt als die "GNTM"-Finalistinnen Sayana, Cäcilia und Simone.
Aber vielleicht können die drei Nachwuchsmodels bald aufholen.
(pb)