Shirin David zählt zu den erfolgreichsten Künstlerinnen Deutschlands. Die Rapperin machte sich zuletzt allerdings rar. Auf Instagram offenbarte sie: "Unabhängig der vielen lauten Stimmen in den letzten sechs Monaten fehlt mir das Teilen meiner Gedanken mittlerweile sehr. Ich habe irgendwann aufgehört, mich online auszusprechen oder zu teilen, was aktuell in meinem Leben sowie meiner Arbeit passiert, weil ich das Gefühl hatte, nicht mehr frei sprechen zu können, ohne das Judgement so vieler anderer."
Im Zuge dessen gab sie bekannt, einen eigenen Podcast an den Start zu bringen, in dem sie mit verschiedenen Gästen über Erlebnisse und Erfahrungen in der Branche ausführlich sprechen wird. In wenigen Tagen erscheint auch ihre neue Single "Lächel Doch Mal". Anlässlich ihres neuen Tracks teilte die Rapperin auf Instagram nun eine Frage-Antwort-Runde.
Die Fans von Shirin David konnten ihr jetzt drei Fragen zu ihrem neuen Song stellen. Zunächst wollte jemand von der 28-Jährigen wissen, was oder wer sie zu dem Song inspiriert habe. Shirin antwortete mit Blick auf ihre Schwester: "Irgendein Hund an irgendeinem Flughafen, der während der Sicherheitskontrolle zu Pati gesagt hat, sie solle doch mal etwas mehr lächeln."
Im weiteren Verlauf fragte sie ein Fan: "Gab es einen bestimmten Auslöser, das Lied zu producen? Einen Triggermoment?" Shirin David offenbarte schließlich: "Ich wurde letzten Herbst sexuell belästigt und war extrem verletzt und vor allem wütend. Ich war so wütend, dass ich nach einiger Zeit sogar mit Laas darüber sprechen konnte und daraus ist dann 'Lächel Doch Mal' entstanden." Mit dem Rapper Laas zusammen schrieb sie bereits ihre vergangenen Songs.
Damit schloss Shirin die Frage-Runde. Bisher teilte die Künstlerin nur Ausschnitte vom neuen Song. Am Freitag wird dieser allerdings bereits veröffentlicht. Hinsichtlich ihres Podcasts, der auch auf Youtube erscheinen soll, gab sie an, über Privates reden zu wollen. Somit ist nicht auszuschließen, dass die Musikerin über dieses traumatische Erlebnis noch mal sprechen wird.