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Für Royals auf der ganzen Welt ist es eine absolute Routineaufgabe, Veranstaltungen zu eröffnen. Für die Mitglieder der Königshäuser gehört das quasi zum Alltag und ist wohl einer der Termine, bei denen sie am häufigsten sind. Meist absolvieren die Royals das auch entsprechend routiniert und ohne größere Zwischenfälle.
Wenn dann doch einmal etwas schiefgeht, sorgt das natürlich für umso mehr Schlagzeilen. Denn meist ist das dann mit einem peinlichen Fehltritt von Mitgliedern eines Königshauses verbunden, die sich doch sonst so sicher in der Öffentlichkeit bewegen.
Nun sorgte ausgerechnet Prinz Harry für Schlagzeilen und das, obwohl der Sohn von König Charles III. in seinem Leben bereits genug Events eröffnet hat. Doch in Kanada leistete der Herzog von Sussex sich nun einen Fehltritt. Der kam ausgerechnet durch den Kommentar eines Sportstars ans Licht.
Harry besuchte kürzlich gemeinsam mit Herzogin Meghan ein Eishockey-Spiel in Kanada. Bei der Partie der Vancouver Canucks gegen die San Jose Sharks sollten die beiden allerdings nicht nur als Zuschauer auf der Tribüne sitzen.
Harry kam außerdem eine große Aufgabe zu. Der Prinz durfte den sogenannten "Puck Drop" ausführen, mit dem das Spiel beginnt. Doch die Art und Weise, wie er das tat, sorgte offenbar für Irritationen.
Wie die "Sun" berichtet, hat nun Tomas Hertl, der Kapitän der San Jose Sharks über seine Begegnung mit Harry auf dem Eis gesprochen. Dabei war Harry offenbar zu beschäftigt damit, für ein Foto zu lächeln, um das Spiel zu eröffnen. Der Eishockey-Profi verriet gegenüber lokalen Medien:
Er habe den Prinzen dann darauf hingewiesen, dass es Zeit sei, den Puk fallen zu lassen, was Harry anschließend auch tat. "Aber es war ein cooler Moment. Ich werde mich bestimmt daran erinnern", fügte er dann noch hinzu.
Der Trainer der Vancouver Canucks hat sein Zusammentreffen mit Harry ebenfalls in positiver Erinnerung. Rick Tocchet sagte, er habe Harry ein Fistbump geben wollen, sei sich aber nicht sicher gewesen, ob das erlaubt sei. "Ich habe es gemacht, er hat es gemacht", erklärte er knapp.
Mit seinem Puk-Drop beim Eishockey tritt Harry übrigens in große Fußstapfen. Seine Großmutter, Queen Elizabeth II. hatte 2002 ebenfalls ein Spiel der Canucks auf diese Art eröffnet. Der Besuch der Königin in der Eishalle war damals Teil der elftägigen Kanada-Tour, die sie gemeinsam mit Prinz Philip absolvierte.
