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Royals: Wegen Reise nach Europa – Harry wird für Entscheidung kritisiert

JOHANNESBURG, SOUTH AFRICA - OCTOBER 02: Prince Harry, Duke of Sussex and Meghan, Duchess of Sussex attend a Creative Industries and Business Reception on October 02, 2019 in Johannesburg, South Afric ...
Meghan und Harry leben seit ihrem royalen Rückzug in Kalifornien.Bild: Chris Jackson/Getty Images
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Wegen geplanter Reise nach Europa: Harry wird für seine Entscheidung kritisiert

11.04.2022, 14:58
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Zuletzt geriet Prinz Harry in die Schlagzeilen, weil er nicht an dem Gedenkgottesdient für seinen vor rund einem Jahr verstorbenen Großvater Prinz Philip in London teilnahm. Der 37-Jährige machte im Vorfeld deutlich, dass der fehlende Polizeischutz in England es unmöglich mache, mit seiner Familie sicher seine Heimat zu besuchen. Er ging sogar gerichtlich dagegen vor. Das britische Innenministerium hatte allerdings Harrys Vorschlag, selbst für den Polizeischutz aufzukommen, abgelehnt.

Ein Anwalt des Innenministeriums teilte mit, Harrys Angebot sei "irrelevant", da Polizeischutz nicht käuflich wäre und es Entscheidung der zuständigen Einheiten sei, wer wann wie geschützt werde. Harry hatte betont, gern mit seiner Familie in die alte Heimat zu reisen und seine Familie besuchen zu wollen, den Termin am 29. März ließ er allerdings sausen. Nun gibt es allerdings einen neuen Aufreger, denn der Prinz wird anlässlich der Invictus Games für kriegsversehrte Soldaten in den Niederlanden erwartet. Auch Meghan soll mit von der Partie sein.

Prinz Harrys Reise nach Europa sorgt für Unmut

Zwischen dem 16. bis 22. April findet in Den Haag die Veranstaltung statt, zu der Harry erwartet wird. Der Royal will dort einen Dokumentarfilm drehen. Das Filmprojekt ist Teil eines Millionen-Deals mit Netflix. ITV-Reporter Chris Ship, der für die Berichterstattung über die Königsfamilie zuständig ist, zeigte bereits auf Twitter seine Verständnislosigkeit darüber. Er führte an, dass sich Harry im Vereinigten Königreich "ohne den Zugang zu Geheimdienstinformationen, um die er gebeten hat", unsicher fühle, jedoch keine ähnlichen Bedenken mit Blick auf seine Reise in die Niederlande habe.

So sieht es auch der einstige Schutzbeauftragter von Prinzessin Diana. Ken Wharfe sagte nämlich nun der "Daily Mail": "Ich bin verblüfft darüber, warum Harry glaubt, er wäre in den Niederlanden sicherer als in Großbritannien. Er wäre mit seinem Bruder oder Vater zur Gedenkfeier seines Großvaters gereist und hätte Schutz von der Metropolitan Police erhalten. Es ist nicht so, dass er mit dem Fahrrad in der Westminster Abbey aufgetaucht wäre."

Und weiter: "Die niederländische Polizei wird ihre eigenen Sicherheitsbewertungen durchführen und mit Harrys privater Sicherheit zusammenarbeiten. Aber meiner Ansicht nach ist es ein größeres Risiko, nach Holland zu gehen, um eine Wohltätigkeitsorganisation mit militärischen Verbindungen zu unterstützen, als letzte Woche nach London zu kommen." Ein Sprecher von Harry sagte der Zeitung übrigens mit Blick auf die Sicherheitsvorkehrungen bei den Invictus Games: "Wir ergreifen Maßnahmen auf der Grundlage der Sicherheitsbedrohungsstufe."

Wie der "Mirror" berichtete, soll Meghan ihren Mann zu diesem Termin begleiten. Damit würden sie nach ihrem royalen Rückzug erstmals wieder gemeinsam nach Europa reisen. Laut einer Quelle wird derzeit darüber spekuliert, ob das Paar gemeinsam bei der Eröffnungsfeier auf der Bühne stehen wird. Demnach soll sich die 40-Jährige bereits auf die Großveranstaltung freuen.

(iger)

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