
Es ist nicht das erste Mal, dass die norwegische Königsfamilie nicht vollzählig auf seiner Weihnachtskarte zu sehen ist.Bild: NTB Scanpix / Stian Lysberg Solum
Royals
23.12.2024, 15:5523.12.2024, 15:55
2024 markiert ein wahrlich turbulentes Jahr für das norwegische Königshaus. So sorgten zunächst die gesundheitlichen Probleme von König Harald V. für große Sorge unter Royal-Fans. Auch die Hochzeit von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen und dem Schamanen Durek Verrett im August wurde nicht nur skeptisch beäugt, sondern stand wiederholt öffentlich in der Kritik.
Womit die News um die Familie in diesem Jahr jedoch nicht endeten. Zum erneuten Knall kam es, als Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby zuletzt unter anderem wegen Gewaltvorwürfen und Drogenkonsums in die Schlagzeilen geriet.
Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.
Ganz unbeschwerte Feiertage dürfte das norwegische Königshaus aufgrund der jüngsten Ereignisse also wohl nicht verbringen. Dennoch wünscht es nun, genau wie die Royals aus anderen Ländern, zu Weihnachten eine besinnliche Zeit. Wobei auffällt, dass auf der diesjährigen Weihnachtskarte jemand fehlt.
Norwegische Royals: Prinz überrascht mit Abwesenheit
So wie viele andere feierte auch das Königshaus in Norwegen am vierten Advent die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage. Im Zuge dessen gewährten die Royals wie in jedem Jahr der Öffentlichkeit einen Blick hinter ihre Mauern. So veröffentlichten sie auf ihrem offiziellen Social-Media-Account ihre alljährliche Weihnachtskarte.
Auf dieser posieren unter anderem Thronfolger Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit an der Seite von ihrer Tochter, Prinzessin Ingrid Alexandra. In schickem Aufzug schenken die drei Royals der Kamera des königlichen Fotografen Stian Lysberg Solum ein breites Grinsen.
Deutlich verhaltener sieht es da schon eine Reihe vor ihnen aus. In dieser nehmen König Harald von Norwegen und seine Gemahlin Königin Sonja Platz. Auf goldenen Stühlen sitzend, lächeln sie zurückhaltend für das Fotoshooting ihres alljährlichen Weihnachtsgrußes.
Wobei einer in der Runde ohne jegliche Erklärung fehlt: Sverre Magnus von Norwegen. Der jüngste Sohn des Thronfolger-Paares erschien im vergangenen Jahr noch wie gewohnt auf der Karte, wohingegen er das Event dieses Jahr offenbar auf überraschende Weise auslässt.
Schon 2023 fehlte ein Royal auf der Weihnachtskarte
Dass ein Mitglied der norwegischen Königsfamilie auf der Weihnachtskarte fehlt, passiert nicht zum ersten Mal. Erst im vergangenen Jahr blieb keine Geringere als die künftige Königin Mette-Marit der royalen Tradition fern.
Während die Abwesenheit des Prinzen in diesem Jahr unbegründet bleibt, erklärte das Königshaus damals unter dem Instagram-Post des Bildes: "Das diesjährige Weihnachtsfoto wurde in der Kongssetra am Voksenkollen in Oslo aufgenommen. Leider konnte die Kronprinzessin aufgrund ihrer Covid-Erkrankung nicht teilnehmen."
Alles kommt ans Licht. Diese Lehre zieht das Internet gerade aus einem denkwürdigen Kiss-Cam-Moment bei Coldplay.
Ein eigentlich harmloser Konzertgag entwickelt sich für einen US-Techboss gerade zur PR-Katastrophe: Bei dem Coldplay-Auftritt im Gillette Stadium nahe Boston geriet ein milliardenschwerer CEO am Mittwoch in den Fokus der Stadionkamera – und sorgte damit und vor allem mit seiner Reaktion für Spekulationen, Häme und Empörung im Internet.