Für Herzogin Meghan brechen aufregende Tage an, denn am 4. März erscheint ihre neue Netflix-Serie "With Love, Meghan". Jedoch steht sie auch unter Zugzwang, da die jüngsten Streaming-Projekte ihres Gatten floppten. Harrys Polo-Serie schaffte es zuletzt nicht in die Top Ten des Anbieters.
Immer wieder kursieren daneben Gerüchte um eine Ehe-Krise bei den Sussexes. Der Royal-Autor Tom Quinn setzt in seinem bald erscheinenden Buch "Yes Ma'am: The Secret Life of Royal Servants" schon beim Beginn der Beziehung an.
Dass Meghan sich nach der Trauung mit Harry in der britischen Königsfamilie nicht wohlfühlte, ist allseits bekannt. Das Paar legte 2021 seine Pflichten als berufstätige Royals nieder, lebt jetzt mit seinen zwei Kindern im kalifornischen Montecito.
Tom Quinn behauptet in seinem Buch, dass Meghans Enttäuschung auch finanzieller Natur war. Die "Times" hat vor der Veröffentlichung am 18. Februar Auszüge geteilt. An einer Stelle heißt es: "Meghan Markle hatte eine typisch amerikanische Vorstellung von der königlichen Familie, bevor sie ihr beitrat – für sie drehte sich das Leben nur um Schlösser, glitzernde Bälle sowie grenzenlosen Reichtum und Wohlstand."
Der Autor zitiert in seinem Werk sogar einen Mitarbeiter des Palasts. Dieser behauptet im Hinblick auf Harry: "Sie erwartete einen Milliardär und bekam einen Millionär." Meghan habe demzufolge schnell erkannt, dass sie "Annahmen, die sie über diese seltsame neue Familie gemacht hatte, überdenken" musste. Autsch!
Auch in der Netflix-Doku "Harry & Meghan", die 2022 erschien, gab es bereits Einblicke in Meghans royale Eingewöhnung. Beschrieben werden beispielsweise die Momente, kurz bevor sie erstmals auf Königin Elisabeth II. traf.
Die 43-Jährige erinnert sich zurück an einen Moment, als sie gemeinsam mit Harry im Auto saß: "Er meinte: 'Du weißt, wie man einen Knicks macht, oder?' Und ich dachte einfach, das wäre ein Witz."
Erst in diesem Augenblick habe sie angefangen, zu begreifen, dass es eine "große Sache" ist – was gewissermaßen in Gegensatz zu den Ausführungen in Tom Quinns neuem Buch steht. Meghans erste Begegnung mit der Queen war nach ihren eigenen Angaben jedenfalls "sehr intensiv".