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Bis zum 22. April werden noch die Invictus Games in Den Haag ausgetragen. Prinz Harry rief die paralympischen Spiele für kriegsversehrte Soldaten ins Leben. Für den Prinzen ist die Veranstaltung nach wie vor eine Herzensangelegenheit, die ihm auch nach seinem Rückzug von der britischen Krone sehr wichtig ist. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass der 37-Jährige mit seiner Frau Meghan anlässlich dessen in die Niederlande reiste. Sogar eine Netflix-Doku soll in dieser Zeit entstehen.
Bisher schaute sich das Paar mehrere Wettbewerbe an und beglückwünschte die Athleten oder tauschte sich mit ihnen aus. Dabei zollte der Royal dem Team aus der Ukraine besonderen Respekt für ihre Leistung. "Sie hier zu haben, ist wirklich außergewöhnlich", sagte er laut der BBC mit Blick auf ihr Kommen. Während eines weiteren Gesprächs wurde Harry auch überraschend persönlich und sprach plötzlich über seine Kinder.
Wie die "Daily Mail" berichtete, sprach Harry mit Kinderreportern und erzählte von seinem Bestreben, die Welt für seinen eigenen Nachwuchs "zu einem besseren Ort" machen zu wollen. Der 37-Jährige betonte: "Wir können ihnen nicht ihre Zukunft stehlen." Darüber hinaus erklärte er seine Einstellung im Hinblick darauf, dass man "keine Kinder in die Welt setzen sollte", wenn man nicht bereit sei, diese für sie zu verbessern.
Folglich betonte Harry, dass seine Kinder Archie und Lilibet "in einer gerechteren, sichereren, gleichberechtigteren Welt" aufwachsen sollen. Gleichzeitig räumte Harry ein: "Es wird nicht einfach, aber ich werde niemals ruhen, bis ich als Elternteil zumindest versucht habe, die Welt zu einem besseren Ort für sie zu machen, denn es liegt in unserer Verantwortung, dass die Welt so ist, wie sie jetzt ist."
Über seinen Sohn sagte Harry zudem laut "The Sun" noch, dass der Dreijährige "an manchen Tagen ein Astronaut und an anderen ein Pilot" oder die Zeichentrickfigur "Kwazii von den Oktonauten" werden wolle. Harrys persönlicher Ratschlag an seinen Nachwuchs war wie folgt: "Ich erinnere ihn daran, dass es, egal was man später werden will, der Charakter ist, der am wichtigsten ist." Abschließend fügte der Prinz hinzu, dass seine Mutter Meghan und ihn nichts stolzer machen würde als zu sehen, dass er so bleibt wie er ist.
(iger)
