Im Februar 2022 konnte sich Prinz Andrew im Missbrauchs-Verfahren mit der Klägerin Virginia Giuffre außergerichtlich auf einen finanziellen Vergleich einigen. Damit wandte er einen zivilrechtlichen Prozess in den USA ab. Prinz Andrew habe eine Summe in Höhe von umgerechnet ca. 8,4 Millionen Euro an die Klägerin gezahlt, was den siebenmonatigen Rechtsstreit endgültig beendete.
Die Missbrauchsvorwürfe gegen den zweitältesten Sohn der Königin zerstörten nicht nur seinen Ruf, sondern belasteten auch seine Beziehungen zu seiner Familie. So sollen sich viele Mitglieder des Königshauses von dem 62-Jährigen distanziert haben.
Darunter auch seine jüngste Tochter Eugenie. Diese verkündete zu Beginn des Jahres, einen Podcast starten zu wollen, in dem sie über Sklaven- und Sexhandel aufklären wolle. Wie ihr Vater damit umgeht, verriet nun ein Insider.
Im Rahmen ihrer Charity-Organisation "The Anti-Slavery Collective", will Prinzessin Eugenie mit ihrer Freundin und Geschäftspartnerin Julia de Boinville über moderne Sklaverei, einschließlich Sexhandel, sprechen.
Wie eine anonyme Quelle der "Daily Mail" verriet, plane die Prinzessin den Sommer damit zu verbringen, "ihr Engagement für wohltätige Zwecke zu verdoppeln". Außerdem wolle sie in ihrer Rolle als Gründerin des Anti-Sklaverei-Kollektivs verstärkt in Erscheinung zu treten, um ihren eigenen Ruf von dem ihres Vaters zu distanzieren.
Offenbar habe sie einen ganzen Monat gewartet, um ihren Vater wiederzusehen, nachdem er seinen Streit mit Virginia Giuffre beigelegt hatte. In ihre Podcast-Pläne habe sie ihn außerdem auch nicht eingeweiht. Es soll "null" Gespräche über dieses Thema zwischen Eugenie und des in Ungnade gefallenen Royals gegeben haben.
Vielleicht gibt es eine Annäherung, wenn Eugenie am Mittwoch ihren 32. Geburtstag feiert, spekulierte die Quelle.
Neben seiner Tochter haben sich auch sein Bruder Charles und seine Mutter von Andrew abgewandt.
Zudem wurden dem Herzog von York die militärischen Ränge und royalen Schirmherrschaften aberkannt. Er werde in Zukunft keine öffentlichen Aufgaben übernehmen und trete in diesem Fall als Privatperson auf.
(abd)