Vor drei Wochen fand das 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. statt. Auch ihr Enkelsohn Prinz Harry war mit seiner Frau Meghan anwesend, allerdings durften sie nicht mehr mit auf dem Balkon stehen. Zudem reiste das Paar verfrüht ab, was weitere Spekulationen anheizte. Jetzt wird behauptet, dass Prinz Harry während der Feierlichkeiten von einem Familienmitglied übel beleidigt worden war.
Wie die britische "Daily Express" berichtete, soll das Ganze am Samstag, dem 4. Juni, beim Empfang nach der Platinum Party passiert sein, während Harry und Meghan nicht anwesend waren. Dort habe Mike Tindall mit einem Gast gesprochen und ihm gegenüber gesagt, dass Harry ein "Bastard" sei. Das Wort bedeutet allerdings im Englischen nicht exakt das gleiche wie im Deutschen, sondern lediglich "Mistkerl".
Mike Tindall ist der Ehemann von Zara Tindall, Tochter von Prinzessin Anne und Enkelin von Queen Elizabeth. Für viele Jahre war er außerdem erfolgreicher Rugbyspieler.
Auf der Platinum Party und dem großen Konzert zu Ehren der Königin waren Meghan und Harry nicht dabei, am Tag zuvor nahmen sie jedoch am Dankgottesdienst teil. Dort kam es wohl zu einem Verhalten, das Mike Tindall nicht gepasst haben könnte.
Fernsehaufnahmen zeigen, wie die Royals nach dem Gottesdienst die Kathedrale verließen. Am Eingang begannen Meghan und Harry dann ein Gespräch mit Zara Tindall. Währenddessen stand ihr Mann am Rand und unterhielt sich lieber mit David Armstrong-Jones, Earl of Snowdon und dem Sohn der verstorbenen Prinzessin Margaret. Die ganze Zeit über wechseln der Prinz und die Herzogin somit kein Wort mit dem ehemaligen Rugby-Star. Bisher bezog der Schwiegerenkel der Queen jedoch keine Stellung zu den Vorwürfen, weshalb unklar ist, ob er den Prinzen tatsächlich beleidigte.
(crl)