Im britischen Königshaus gehören vierbeinige Freunde inzwischen zum festen Bestandteil der Familien. So waren die treuen Corgis die treuen Wegbegleiter von Queen Elizabeth. Die Liebe zu Tieren ist tatsächlich eine Passion, die die einstige Königin von Großbritannien mit einem anderen Mitglied der royalen Familie teilte. Denn auch die Gattin ihres Sohnes Charles, Königin Camilla, ist Hunden mehr als zugeneigt.
Sie adoptierte 2011 ihren Jack Russell Terrier Beth, zu dem sich dann bereits im darauffolgenden Jahr mit Bluebell noch ein zweiter Hund gesellte. Umso trauriger mutet ein aktueller Post der Royals auf Social Media an: In diesem nimmt Camilla schmerzlichen Abschied von ihrer jahrelangen Gefährtin Beth.
Nach mehr als über einem Jahrzehnt, durch das ihre Hündin die 77-Jährige begleitet hatte, ist nun der Zeitpunkt des Abschieds gekommen. Das teilt der offizielle Account der royalen Königsfamilie auf Instagram mit. Der Beitrag enthält neben einem kurzen Statement auch eine Vielzahl von Aufnahmen der Hündin.
"Ein trauriger Abschied von Beth, der geliebten Begleiterin der Königin aus dem 'Battersea Dogs and Cats Home'", schreibt das Team der Königin zunächst unter dem Posting. Weiter heißt es liebevoll, der Vierbeiner habe ihr "so viel Freude bereitet. Ob beim Gassigehen, beim Helfen während offizieller Termine oder zusammengerollt vor dem Kamin."
Neben den traurigen Zeilen wird es aber vor allem die Fotoreihe sein, die die Aufmerksamkeit der Royal-Fans weckt. Denn diese zeigt die Hündin gemeinsam mit ihren königlichen Besitzer:innen. Während ein Bild Camilla und Beth beim Spaziergang zeigt, ist auf einem anderen auch Charles zu sehen. Darauf hockt der Regent im Gras, während der Vierbeiner neugierig an seiner Nase schnuppert.
Wie "People" erfahren haben will, soll Beth an einem unheilbaren Tumor gelitten haben. Deshalb habe man sich am vergangenen Wochenende schlussendlich dazu entschieden, sie zu erlösen und einschläfern zu lassen.
Zuletzt hatte Camilla mit ihrer eigenen Gesundheit für Sorge unter den Royal-Fans gesorgt. Aufgrund einer Atemwegserkrankung hatte die Frau an der Seite von König Charles Anfang des Monats all ihre Termine absagen müssen. Zur Erleichterung vieler trat sie dann aber vergangene Woche erstmals wieder in der Öffentlichkeit auf.
Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge habe sie beim Empfang anlässlich der Literaturauszeichnung Booker Prize beteuert, dass es ihr inzwischen "viel besser" gehe. Zwar sei ihre Krankheit noch nicht ganz überwunden und sie kämpfe immer noch mit Husten, dennoch zeigte sie sich demnach sichtlich optimistisch gestimmt.