Meghan und Harry sind gerade die Lieblinge des britischen Königshauses – zumindest, was die Häufigkeit der Berichterstattung angeht. Seit ihrer Verlobung kommen sie aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus. Unter ständiger Beobachtung der Öffentlichkeit zu stehen, hatte besonders Meghan zugesetzt, die in der TV-Doku "Harry und Meghan – eine afrikanische Reise" offen zugab, dass es ihr mit diesem Druck nicht gut geht.
Prinz Harry hatte sogar mehrere Zeitungen verklagt. Der Vorwurf: Sie hätte unter anderem die Mailbox des Paares abgehört. Eine Umfrage unter Briten zeigt nun, was diese nach Meghans von der Öffentlichkeit divers aufgenommenen Aussagen vom royalen Pärchen halten.
Die britische Zeitung "Sunday Express" beauftragte das Marktforschungsinstitut "ComRes" mit der Befragung von knapp 2000 Briten.
Die sollten sich unter anderem dazu äußern, ob Harry und Meghan mit ihren kritischen bis negativen Aussagen (auch in der TV-Doku), dem britischen Königshaus geschadet haben. 31 Prozent der Befragten stimmten dem zu, 36 Prozent waren nicht dieser Ansicht.
Besonders interessant: Ganze 36 Prozent der britischen Bürger meinten, dass Meghan und Harry sich aufgrund ihrer Schwierigkeiten durch die Presse von ihren öffentlichen Auftritten und Pflichten zurückziehen sollen. Warum sie ihre Pflichten jedoch aus Sicht des Volkes aufgeben sollen, geht aus der Umfrage nicht hervor. Immerhin 25 Prozent der Befragten wollten, dass Harry und Meghan das Königshaus weiterhin repräsentieren.
Auch die britische Zeitschrift "Tatler" hat eine ähnliche Umfrage vornehmen lassen. Die aussagekräftigsten Ergebnisse: Rund 23 Prozent der Befragten stehen der Option, dass das Paar in Meghans kalifornische Heimat ziehen würde, positiv gegenüber.
Meghan selbst spaltet jedoch die Nation: Nur knapp mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) sind der Meinung, dass sie gut für das Königshaus sei. 45 Prozent meinen, dass sie es nicht ist.
Zahlen, die sicher nicht dazu beitragen, dass sich Meghan in ihrer Situation wohler fühlt...
(si)