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Royals: Sturm auf Schloss Windsor geplant – während Prinzessin Kate dort ist

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Prinzessin Kate hat im März ihre Krebsdiagnose öffentlich gemacht.Bild: Tolga Akmen/AFP POOL/AP/dpa
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Royals: Sturm auf Windsor Castle geplant – während Prinzessin Kate sich von Krebs erholt

15.08.2024, 10:46
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Die britische Prinzessin Kate hat sich nach der Verkündung ihrer Krebserkrankung im März aus der Öffentlichkeit weitestgehend zurückgezogen. Auch wenn sie in den letzten Monaten schon auf der ein oder anderen Veranstaltung öffentlich aufgetreten ist, liegt die Priorität aktuell bei ihrer Gesundheit und ihrer Familie.

Um sich von ihrer Krebserkrankung zu erholen, verbringt sie aktuell vor allem viel Zeit auf Schloss Windsor. Es ist das größte durchgängig bewohnte Schloss der Welt und besticht mit Idylle.

Doch wie nun bekannt wurde, planten Aktivist:innen der Organisation Extinction Rebellion (XR), in der Gegend Chaos anzurichten. Sie wollen Straßen blockieren, Hotels und Restaurants ins Visier nehmen – und Schloss Windsor in der Grafschaft Berkshire stürmen.

Aktivisten planen Sturm auf Schloss Windsor

Die Protestpläne wurden durch eine führende Sicherheits- und Risikobewertungsorganisation aufgedeckt, die es schaffte, in XR-Gruppenchats einzudringen. Ein verdeckter Ermittler nahm an einer Zoom-Besprechung teil, bei der über ein Dutzend Aktivist:innen die Details der geplanten Aktion besprachen, wie "Mail One" berichtet. Demnach sollen Teile des Schlossgeländes, die für die Öffentlichkeit gesperrt sind, von den Aktivist:innen besetzt werden.

All dies solle laut XR jedoch völlig "gewaltfrei" ablaufen.

Im Rahmen des Protests plant XR, eine rot gekleidete Künstlergruppe, die oft bei ihren Demonstrationen auftritt, auf dem sogenannten "Langen Weg" einzusetzen. Diese sollen als Ablenkung dienen, um anderen Aktivist:innen den Zugang zu verbotenen Bereichen des Schlosses zu ermöglichen. Ein vertraulicher Bericht, der "MailOnline" vorliegt, bestätige, dass die Gruppe hofft, durch diese spektakuläre Aktion mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen. So wollen sie ihre Forderungen nach einer Bürgerversammlung zur Bekämpfung der Klimakrise zu unterstreichen.

XR setzte gezielt auf Ältere und Menschen mit Behinderung

In einem besonders zynischen Schachzug rufen die Organisatoren von XR demnach gezielt Ältere, Menschen mit Behinderungen und Aktivist:innen zur Teilnahme auf. Dem Bericht zufolge aus dem Grund, dass es für die Polizei schwierig sein wird, diese Personen von der Demo zu entfernen. Die Gruppe spekuliere darauf, dass Bilder von der Polizei, die ältere Menschen abführt, in der Öffentlichkeit Empörung auslösen könnten.

Geplante Massendemonstrationen vom 30. August bis 1. September in Windsor, Berkshire, sind zwar genehmigt. Die Umsetzung aber sei fragwürdig. Denn der Bericht der ASG deutet darauf hin, dass der eigentliche Fokus der Versammlung auf dem unbefugten Betreten des Schlosses liegt.

XR hat angekündigt, dass tausende Anhänger:innen in die Stadt strömen werden. Die Demonstration, unter dem Titel "Upgrade Democracy", soll auf die Klimakrise aufmerksam machen und fordert unter anderem ein sofortiges Verbot fossiler Brennstoffe. Der Gemeinderat und die Thames Valley Police haben genehmigt, dass Home Park in einen Campingplatz für bis zu 10.000 Menschen umgewandelt wird.

Royals: Prinzessin Kate dürfte über Aktivisten informiert sein

Die Haltung von König Charles steht im Mittelpunkt der XR-Kampagne. Er wird nicht in Schloss Windsor anwesend sein. Ob Prinzessin Kate sich dort während der Proteste aufhalten wird, darf bezweifelt werden. Spätestens jetzt dürfte sie über die anstehenden Vorkommnisse informiert sein.

Sollte es den Aktivist:innen nicht gelingen, in das Schlossgelände einzudringen, könnten sie stattdessen lokale Unternehmen ins Visier nehmen. Vor allem jene, die wohlhabende Kund:innen bedienen. Mehrere Luxushotels wurden in internen Diskussionen als mögliche Ziele genannt, weshalb Anwohner:innen zur Wachsamkeit aufgerufen werden.

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Zu den Hauptorganisatoren des Protests zählt der ehemalige Olympiagoldmedaillengewinner Etienne Stott MBE, der auch den besagten Online-Chat leitete. Die Enthüllungen über die geplanten Aktionen haben bei Sicherheitsbehörden und Anwohner:innen Besorgnis ausgelöst.

Royals: Prinz Harry reagiert deutlich auf Trennungsgerüchte

Prinz Harry und die spätere Herzogin Meghan gaben sich 2018 das Jawort. Zwei Jahre später folgte der royale Rückzug. Danach ging es Schlag auf Schlag, nach einem kurzen Aufenthalt in Kanada bauten sie sich ein gemeinsames Leben in den USA auf. Ihr zweites Kind Lilibet Diana kam auch dort zur Welt. Nach wie vor gilt das Verhältnis zu den Royals als zerrüttet.

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